Konzerte 2018

SAXORGY

»UNGEHÖRTES FÜR SAXOPHON UND ORGEL«
Werke von Edvard Grieg, Astor Piazzolla, Eugen Bozza u.a.

Gregor UNTERKOFLER, Orgel
Alexandra LASSNIG-WALDER, Saxophon

Das Aufeinandertreffen zweier musikalischer Stile und die ungewohnte Kombination von Saxophon und Kirchenorgel lässt Außergewöhnliches erwarten. Der weiche Ton des klassischen Altsaxophons mischt sich auf eindrucksvolle Weise mit der Klangvielfalt der Königin der Instrumente und erzeugt neue und faszinierende Klangwelten.     Fotos: Privat

Eintritt:     € 10,- / * € 8,- / Musikum-Card frei



DONNERSTAG, 31. MAI 2018, 19.00 – Produktionshalle Fa. k-tec, Radstadt
– ERÖFFNUNG UND KONZERT
Zur Eröffnung spricht: Brita STEINWENDTNER, Autorin, Regisseurin, Herausgeberin

NOAH GESSNER – SCHLAGWERK

Emmanuel Séjourné *1961
Katamiya für Marimba
Eckhard Kopetzki *1956
Canned Heat Multiple Percussion Solo

Noah GESSNER
*2006, erhält seit seinem siebten Lebensjahr Unterricht im Fach Schlagwerk. Er ist mehrfacher Preisträger der ›Prima la Musica‹-Wettbewerbe; im Mai 2017 wurde er mit seiner großartigen Performance ›Schlagwerk solo‹ Bundessieger. Noah Gessner beeindruckte bereits 2016 im Rahmen der 30. Paul Hofhaimer Tage das Radstädter Publikum.     Foto: Privat
TRAILER ansehen          TIPP versenden    

MOZULUART & AMBASSADE STREICHQUARTETTMoZuluArt@Lukas Beck

MoZuluArt
Roland GUGGENBICHLER, Klavier
Vusa Mkhaya NDLOVU, Gesang
Blessings Nqo NKOMO, Gesang
RAMADU, Gesang

Ambassade Streichquartett
Cristian NENESCU, Violine
Wang-Yu KOO, Violine
Michael BUCHMANN, Viola
Klara AUSSERHUBER, Violoncello

MoZuluArt verkörpert die Verschmelzung traditioneller Zulu-Klänge mit klassischer Musik. Kompositionen von W. A. Mozart treffen dabei auf traditionellen Gesang aus dem südlichen Afrika und afrikanische Lieder werden im mozartschen Sinne der Klassik zugeführt. Resultat ist ein neuer, zwei Kontinente umfassender Sound, der nicht nur zeigt, wie sich unterschiedliche Stile gewinnbringend befruchten, sondern vor allem wie musikalisch mit angestaubten Klischees aufgeräumt werden kann.
Kongenial begleitet wird MoZuluArt dabei vom Ambassade Streichquartett, einem Quartett der Wiener Symphoniker.     Foto: Lukas Beck
TRAILER ansehen          TIPP versenden    

Eintritt:     Kat A: € 28,- / * € 24,-     Kat B:  € 25,- / * € 21,-     Musikum-Card  € 5,-



FREITAG, 1. JUNI 2018, 18.00 – Kino im Turm, Radstadt
– FILM

LICHT – MADEMOISELLE PARADIS

AT 2017, Regie: Barbara Albert, Drehbuch: Kathrin Resetarits (frei nach dem Roman ›Am Anfang war die Nacht Musik‹ von Alissa Walser); 97 Min., deutsche OF; mit: Maria Dragus, Devid Striesow, Lukas Miko, Stefanie Reinsperger, u.a.
Österreichischer Filmpreis 2018 – Beste Kamera, beste weibliche Nebenrolle, bestes Kostüm, beste Maske, bestes Szenenbild

Wien, 1777. Die früh erblindete 18-jährige Maria Theresia »Resi« Paradis ist als Klavier-Wunderkind in der Wiener Gesellschaft bekannt. Nach zahllosen medizinischen Fehlbehandlungen wird sie von ihren Eltern dem wegen seiner neuartigen Methoden umstrittenen Arzt Franz Anton Mesmer anvertraut.
Als Resi infolge der Behandlung erste Bilder wahrzunehmen beginnt, bemerkt sie mit Schrecken, dass ihre musikalische Virtuosität verloren geht.      Foto: Filmladen
TRAILER ansehen          TIPP versenden    

Eintritt:     frei



FREITAG, 1. JUNI 2018, 20.00 – Zeughaus am Turm, Radstadt
– KONZERT

DONAUWELLENREITERKLANGSURFER AUS WIEN

Thomas CASTAÑEDA, Klavier
Maria CRAFFONARA, Gesang, Violine
Jörg MIKULA, Schlagzeug
Lukas LAUERMANN, Violoncello

Die musikalischen Prägungen und Erfahrungen der vier DONAUWELLENREITER, die Folklore, Pop, Jazz, Klassik, Kammer- und Weltmusik umfassen, ergeben eine sinnlich und intellektuell stimulierende Klangästhetik. Leichtigkeit trifft auf Tiefgang, Coolness auf Verspieltheit.

Die Melange aus kammermusikalischen Aspekten, rhythmischer Sprengkraft und eingängiger Melodik bietet berührende Hörerlebnisse. Klare Strukturen und Improvisiertes bestehen nebeneinander. Genre-Konventionen gelten der Band nicht viel, das Quartett aus Wien überzeugt das Jazzpublikum, Weltmusikliebhaber und experimentierfreudige Klangsucher.

Vor kurzem haben die DONAUWELLENREITER ihre dritte CD veröffentlicht – bei diesen Kompositionen keine Euphorie zu empfinden scheint unmöglich.     Foto: Appolonia Bitzan
TRAILER ansehen          TIPP versenden    

Eintritt:     € 20,- / * € 17,- / Musikum-Card frei



SAMSTAG, 2. JUNI 2018, 16.00 – Schloß Höch, Flachau
– KONZERT

»DER FLUG DER ZEIT«

Matthias HELM, Bariton
Manuela KLOIBMÜLLER, Akkordeon

›Es floh die Zeit im Wirbelfluge und trug des Lebens Plan mit sich…‹ dieses Zitat aus Franz Schuberts Opus 7 nach Gedichten von Ludwig von Széchényi benennt den Bogen des ungewöhnlichen musikalischen Programmes.

Manuela KLOIBMÜLLER
Studium an der Anton Bruckner Privatuni Linz (Akkordeon), Konzerttätigkeit unter anderem mit der Balkan-Band JAZZWA, dem Pührbacher Volkskunstorchester, dem Wiener Konzertverein,
dem Bruckner Orchester Linz, u.a.

Matthias HELM
Studium für Sologesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Als Konzertsänger profilierte er sich mit den großen Oratorien und Passionen von J. S. Bach,
G. F. Händel, F. Mendelssohn-Bartholdy. Zahlreiche Auftritte im In- und Ausland (u.a. bei styriarte, Osterklang, Konzerthaus Wien, Teatro Monumental Madrid, Musikverein Wien, Wiener Kammeroper).     Foto: Privat / R. Winkler

Eintritt:     € 20,- / * € 17,- / Musikum-Card frei



SAMSTAG, 2. JUNI 2018, 18.00 – Schloß Höch, Flachau
– LESUNG & GESPRÄCH

BRITA STEINWENDTNER

liest aus »AN DIESEM EINEN PUNKT DER WELT« Roman, Haymon 2014

Ein Dorf, ein Bauernhaus, ein Bach: An diesem einen Punkt der Welt lebt Tom, ein Träumer und Vordenker, hier entwirft er seine mitreißenden Projekte für eine gerechtere Gemeinschaft. Von hier aus geht er auf die Suche nach der Weite.

Brita Steinwendtners Roman ist ein präziser Blick auf die Welt der Provinz.     Foto: David Sailer

Eintritt:     frei



SAMSTAG, 2. JUNI 2018, 20.00 – Schloß Höch, Flachau
– KONZERT

ADAMAS QUARTETT

ADAMAS QUARTETT
Claudia STURM, Violine
Roland HERRET, Violine
Anna DEKAN, Viola
Jakob GISLER, Violoncello

Felix Mendelssohn-Bartholdy 1809–1847
Streichquartett e-Moll, op. 44 Nr. 2
Franz Schubert 1797-1828
Streiquartett Nr.13 »Rosamunde« in a-Moll
op. 29 D. 804
Hannes Raffaseder * 1970
„kreis.lauf – 3.Streichquartett“

›Die vier Musiker verstehen es, aus einem einheitlichen Klang heraus minutiös und differenziert zu interpretieren. Ihr Augenmerk gilt den musikalischen Gesten, den Sinnzusammenhängen und Stimmungen, die sie in jedem Moment durchhörbar und so ineinander verwoben mitteilen, dass man tatsächlich davon überzeugt ist, hier agiere ein Künstler mit acht Armen. Die Musiker scheuen keine Extreme und stehen zum Wagnis einer sehr individuellen Ausdrucksform, die analytisch durchdrungen und selbst in den düstersten Passagen musikalisch hinreißend schön gestaltet wird und dadurch wahrhaftig überzeugt.‹ Christiane Franke, Klassik Magazin.com 2017     Foto: Julia Wesely

Eintritt:     € 20,- / * € 17,- / Musikum-Card frei



SONNTAG, 3. JUNI 2018, 11.00 – Zeughaus am Turm, Radstadt
– MATINEE

MOSER TRIO

Sarah MOSER, Violoncello
Florian MOSER, Violine
Lukas MOSER, Klavier

Siegmund Romberg 1887–1951 arr. Lukas und Florian Moser
›Softly, as in a morning sunrise‹
Antonin Dvorak 1841–1904
Klaviertrio Nr. 4 op. 90 ›Dumky‹
Astor Piazolla 1921–1992
›Four Seasons of Buenos Aires‹
Richard Rodgers 1902–1979
›Funny Valentine‹

Das MOSER TRIO ist ein von den Geschwistern Sarah, Lukas und Florian Moser gegründetes Klaviertrio. Einzeln haben die drei Musiker schon viele Erfolge gesammelt, nun treten sie auch
gemeinsam auf die Bühne.

Das Ensemble ist einerseits fest verwurzelt in der Tradition der europäischen klassischen Kammermusik, sucht aber auch immer wieder Einflüsse aus modernen Stilrichtungen. So reicht ihr Repertoire von Josef Haydn bis zu Charlie Bird Parker. Ihr Interesse, neue Klangfarben undKlangwel ten zu erkunden, treibt die jungen Musiker an, auch selbst zu komponieren und zu experimentieren. Abseits der ausgetretenen Pfade suchen die Geschwister nach neuen musikalischen Herausforderungen.     Foto: Hans-Christian Moser
TRAILER ansehen          TIPP versenden    

Eintritt:     € 20,- / * € 17,- / Musikum-Card frei



SONNTAG, 3. JUNI 2018, 15.00 – Gasthof Stegerbräu, Radstadt
– WIRTSHAUS-MUSIK

SUGAR HILL GANG

Chris HAITZMANN, Trompete, Flügelhorn, Bassflügelhorn, Gesang
Christoph PROHASKA, Piano, Gitarre, Banjo
Peter FÜRHAPTER, Kontrabass, Saxophon

Die drei Musiker der SUGAR HILL GANG treten den Beweis an, dass sie auch ohne Schlagzeug wundervollen Lärm machen und erstaunlich grooven können! Zu hören gibt es Evergreens der New Orleans- und Swing-Ära, Blues und lateinamerikanischer Musik – ›Beisl-Jazz‹ vom Feinsten!     Foto: Christian Haitzmann

Eintritt:     frei



SONNTAG, 3. JUNI 2018, 19.00 – Produktionshalle Fa. k-tec, Radstadt
– CHOR-ORCHESTER-KONZERT

Hofhaimer-Chor & Orchesterschneider_hasenauer@privat

Silvia STEINER-SPAN, Sopran I
Magdalena RÜKER, Sopran II
Virgil HARTINGER, Tenor
Marcus P. HASENAUER, Klavier

Barbara REITER, Choreinstudierung
Bernhard SCHNEIDER, Leitung

Ludwig van Beethoven 1770–1827
Appassionata Klaviersonate Nr. 23 Op.57
Frederik Chopin 1810–1849
Scherzo Nr. 3 in cis-Moll
Op. 39
Felix Mendelssohn Bartholdy 1809–1847
LOBGESANG op. 52
(MWV A 18) Symphoniekantate für Solisten, Chor und Orchester

DER TRIUMPH DES LICHTS ÜBER DIE DUNKELHEIT
›Die Nacht ist vergangen, der Tag aber herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.‹ Dieser großangelegte Chorsatz spiegelt die zentrale Aussage von Mendelssohns LOBGESANG wider: Den Triumph des Lichts über die Dunkelheit.
Den Auftrag zur Komposition erhielt Mendelssohn um 1839 vom Rat der Stadt Leipzig anlässlich der Vierhundertjahrfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst durch Johannes Gutenberg.     Fotos: Bernhard Schneider, Privat – Marcus P. Hasenauer, Privat

18 Uhr: k-tec Halle, Radstadt: Werkeinführung durch Dr. Jürg STENZL, Musikwissenschaftler – Eintritt frei

Eintritt:     Kat A: € 28,- / * € 24,-     Kat B:  € 25,- / * € 21,-     Musikum-Card  € 5,-


Programmänderungen und Satzfehler vorbehalten !   Für Unfälle wird nicht gehaftet !