Künstlerinnen 2017

bio Jasbar

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Helmut JASBAR

geboren 1962, Gitarrist, Komponist, Autor und Radiomacher.
Studium der klassischen Gitarre am Wiener Konservatorium und Studium Konzertfach Gitarre an der Hochschule für Musik in Köln. Intensive Auseinandersetzung mit Komposition und moderner Improvisationsmusik. als Gitarrist konzertiert er regelmäßig sowohl als Solist als auch im Ensemble im In- und Ausland.
Jasbar ist seit 1999 als Autor, Moderator und Sendungsgestalter für den Österreichischen Rundfunksender „Ö1“ tätig.


bio Rosmanith

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Peter ROSMANITH

geboren 1956, Studium für Jazzschlagzeug und Percussion an der Musikhochschule Wien.
Seine Suche nach neuen Klängen führte ihn zur außereuropäischen Musik, deren Einflüsse in seiner eigenständigen Klangsprache immer präsent sind. Auftritte mit verschiedenen Worldmusik-Formationen wie den Bands von Otto Lechner, Klaus Trabitsch, Lakis & Achwach, Dobrek Bistro und den Bethlehem All Stars.
Er wirkte an etwa dreißig Alben als Sideman mit. Ebenso arbeitet er als Komponist für das Theater und schreibt Hörspielmusik. 



bio Moser

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Sarah MOSER

wurde 2000 in Salzburg geboren.
Seit ihrem siebten Lebensjahr erhält sie Cellounterricht. Mehrere Male gewann sie einen 1. Preis beim Bundeswettbewerb Prima La Musica in der Kategorie Violoncello solo, wie  auch 1. Preise im Ensemble. Sie war Teilnehmerin der Meisterklassen von Julius Berger, Claudio Bohorquez, Wen-Sinn Yang, Jens-Peter Maintz, Peter Bruns und Frans Helmerson u.a bei der internationalen Sommerakademie in Salzburg sowie bei der Celloakademie Rutesheim.
Im Dezember 2013 spielte sie, begleitet von der Philharmonie Salzburg unter Elisabeth Fuchs, im großen Saal des Mozarteums das Cellokonzert von Edward Elgar. Seit Herbst 2015 studiert sie als Jungstudentin in der Klasse von Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München. Beim Neujahrskonzert der Bank Raiffeisen hat sie 2016 im Salzburger Kongresshaus mit der Lungau Big Band den 1. Satz von Guldas Cellokonzert aufgeführt. Im April 2016 spielte sie, erneut begleitet durch die Philharmonie Salzburg unter der Leitung von Lisi Fuchs, die Élegie von Fauré, die sie mehrmals im großen Festspielhaus und dem Musiktheater Wien aufführte. Sie besucht die 7. Klasse des Musikgymnasiums Salzburg.


bio Messner © C. Streili

Foto: C. Streili


Fritz MESSNER

wurde 1962 in St. Michael im Lungau geboren.
Er war Hauptschullehrer in mehreren Salzburger Bezirken und lebt derzeit als freischaffender Musiker, Kabarettist und Autor in St. Michael. Mit der Dialektband  Querschläger hat er als Liederschreiber und Sänger in den letzten 20 Jahren 13 Alben veröffentlicht, die Musik zu 3 Theaterstücken verfasst und über 700 Konzerte in ganz Österreich und dem angrenzenden Ausland gespielt.
Mit dem Ensemble Kultkabarett hat er seit 2006 fünf Kabarettprogramme – ebenfalls österreichweit – auf die verschiedensten Bühnen gebracht. Seit 2011 kommentiert Fritz Messner in einer wöchentlichen Glosse das Zeitgeschehen in den Salzburger Nachrichten, eine Auswahl satirischer Texte wurde 2015 unter dem Titel „umgeQuert“ als Buch veröffentlicht.


bio Messner Mathias © Andreas Hauch

Foto: Andreas Hauch


Mathias MESSNER

wurde 1976 in St. Michael im Lungau geboren,
lebt auch dort mit seiner Lebensgefährtin Manuela und seinen 2 Töchtern Valentina und Magdalena.
Er besuchte die Musikhauptschule in St. Michael und war/ist  Mitglied folgender Ensembles: Cantabile, Young Voices und Kirchenchor St. Michael.
Seit 1997 ist Mathias Messner Mitglied der Dialektband Querschläger und hat seitdem 700 Konzerte in ganz Österreich und dem angrenzenden Ausland gespielt.


 

Foto: Reinhard Winkler


Tobias WÖGERER

1991 in Linz geboren, begann im Alter von 7 Jahren mit dem Cellospiel an der LMS Leonding. Mit dem Eintritt ins Linzer Musikgymnasium begann er sein Cellostudium an der Universität Mozarteum Salzburg. Seit 2013 absolviert er ein Konzertfachstudium an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien. Er ist mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs „Prima La Musica“, nahm an zahlreichen Solo- und Meisterkursen teil, wurde im Sommer 2011 und 2014 zu einem Meisterkurs der Wiener Philharmoniker eingeladen und ist Substitut im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich.
Seit Herbst 2012 nimmt er Dirigier-Unterricht bei Dr. Roman Zeilinger in Wien. Ambitionen zur Orchesterleitung entstanden während der Zeit am Linzer Musikgymnasium, welches ihm die Möglichkeit bot, als Dirigent des hauseigenen Orchesters zahlreiche Erfahrungen zu sammeln. Auch nach der Matura übernimmt Tobias Wögerer immer wieder verschiedene Projekte des Orchesters des Musikgymnasiums. Zuletzt leitete er in Prag ein Orchesterkonzert mit Schülern vom dortigen und vom Linzer Musikgymnasium.
Tobias Wögerer kann bereits auf sehr viele erfolgreiche Projekte in den letzten Jahren zurückblicken. So gründete er mit dem Pianisten Florian Feilmair das „Sinfonische Kammerorchester OÖ“, debütierte im April 2014 im Brucknerhaus Linz und wurde mehrmals nach Japan eingeladen um dort bei einem Mozart Festival zu dirigieren. Mehrfach wurde er von der Philharmonie Salzburg eingeladen, wodurch er mit international anerkannten Solisten, wie Olga Scheps und Nikolai Tokarev zusammenarbeiteten konnte. Auch gemeinsam mit Solisten wie KS Ildiko Raimondi und dem jungen Geigenvirtuosen Yury Revich stand er bereits als Dirigent auf der Konzertbühne.
Im Frühjahr 2016 dirigierte er ein Projekt mit dem Orchester der Anton Bruckner Privatuniversität und gab ein Konzert mit einem Kammerorchester des Linzer Bruckner Orchesters. Auf Grund des großen Erfolges des Neujahrskonzertes 2016 mit dem Innviertler Sinfonie Orchester, wurde er auch wieder für 2017 dazu eingeladen. Als Mitglied des Wiener Singvereins assistiert er bereits dessen Leiter Johannes Prinz. Auch für die Saison 2016/17 sind bereits vielversprechende Projekte fixiert, wie zum Beispiel seine erste Opernproduktion beim internationalen Brucknerfest Linz und sein Debut im Wiener Konzerthaus.
 


bio Riccabona © W. Regele

Foto: W. Regele


Martin RICCABONA

wurde 1993 in Hall in Tirol geboren.
Er studierte von 2009 bis Herbst 2015 an der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz Orgel und Cembalo und schloss beide Studien mit Auszeichnung ab. Erasmus-Studierendenaustausch in Hamburg an der Hochschule für Musik und Theater, Meisterkurse und Seminare belegen sein intensives Orgelstudium.
Seit Herbst 2016 setzt er sein Orgelstudium im Masterstudiengang an der Hochschule für Musik und Theater München fort. Als Solist übt er eine internationale Konzerttätigkeit aus. Darüber hinaus tritt er regelmäßig als Continuospieler für Kirchen- und Kammermusik sowie bei Oratorien- und Opernproduktionen in Erscheinung.
Martin Riccabonas Talent bestätigt sich in vielen Auszeichnungen und Preisen, u.a. 2. Preis ex aequo beim Internationalen Orgelwettbewerb „Paul Hofhaimer“ in Innsbruck (A) 2013, 1. Preis beim Orgelwettbewerb „Grand Prix d’ ECHO“ in Freiberg (D) 2014, Auszeichnung „Young ECHO-Organist of the year 2015“


bio Stiegler


Helge STIEGLER

beendete 1978 sein Blockflötenstudium mit Auszeichnung.
Er beschäftigte sich dann intensiv mit dem Blockflötenbau. Heute zählt er zu den begehrtesten Produzenten dieses Instruments in unserem Land.
Die Liste seiner Vielseitigkeit ist lang und von Erfolg gekrönt: er züchtet das Ostfriesische Milchschaf Schaf, produziert Käse und züchtet die für ihre Genügsamkeit und Trittsicherheit bekannten Huzulenpferde.


bio Huber

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Ernst HUBER

geboren 1957. Studierte Medizin in Graz, seit 1996 eigene Ordination als praktischer Arzt in Weißenbach/Enns.
Poet, Sänger, Gitarrist, Harmonikaspieler, Schwegelpfeifer u. v. m. Gründer von „Broadlahn“ und Mitbegründer des Festivals St. Gallen.
Lebt in St. Gallen im Gesäuse.


bio Burger

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Toni BURGER

geboren 1963 in Herzogenburg, Geiger und Komponist.
Studium an der Hochschule für Musik in Wien, Konzertfach Geige. Klassisch und modern, fremd und vertraut, traditionell und abgründig – das Umherstreifen in verschiedenen Musikwelten bestimmt seit nunmehr vierzig Jahren das Geigenspiel des musikalischen Grenzgängers Toni Burger.
Alpine und irische Musiktraditionen, Werke von J. S. Bach und eigene Stücke bilden die Markierungspunkte seiner musikalischen Wanderung, die über Seitenpfade und Abwege führt. Authentisch und kompromisslos sucht er seit Jahren seinen eigenen Weg und ist sicherlich einer der vielseitigsten Geiger Österreichs.


bio Helm


Matthias HELM

Bariton, studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Meisterkurse runden seine Ausbildung ab. Matthias Helm ist gern gehörter Gast bei internationalen Festivals, Konzert- und Opernhäusern. Seine besondere Beziehung zum Lied dokumentieren zahlreiche Liederabende mit den großen Liederzyklen Franz Schuberts und Robert Schumanns sowie eine intensive Auseinandersetzung mit dem Liedschaffen Johannes Brahms.
Vor allem die Zusammenarbeit mit dem Gitarrenduo »Hasard« sorgt dabei immer wieder für Begeisterung bei Publikum und Presse.



Gitarrenduo HASARDbio Hasard

Die beiden Oberösterreicher Stephan Buchegger und Guntram Zauner gründeten während ihres Konzertfachstudiums am Brucknerkonservatorium Linz im Jahre 1994 das Gitarrenduo HASARD.
Äußerst erfolgreiche Aufführungen der Schönen Müllerin und der Winterreise belegen ihre Fähigkeiten und Talente mit ihren Bearbeitungen dem Klavierpart so nahe wie möglich zu kommen.



TRIO ALBA

bio Alba © Marija Kanizaj

Foto: Marija Kanizaj

Drei MusikerInnen, drei Nationen, drei musikalische Freunde: Seit 7 Jahren spielen und konzertieren in unveränderter Besetzung Livia Sellin, Philipp Comploi und Chengcheng Zhao als TRIO ALBA auf der ganzen Welt. Sie haben sich zusammengefunden, um sich die Verwirklichung eines Traums zu ermöglichen, der vielen heutzutage unrealistisch erscheint: Ihren Lebensunterhalt durch die Aufführung erlesener handgefertigter Musik zu verdienen. Eine Chinesin, ein Österreicher mit italienischen Wurzeln und eine Deutsche schaffen etwas, was größer ist als die Summe der einzelnen.
Die weite Welt der Klaviertrios will nicht von zusammengewürfelten Musikerkombinationen erkundet werden, sondern erfordert intensive, langwierige Auseinandersetzung. Im Klaviertrio wechseln sich sinfonische Energien mit der Intimität eines Solorezitals ab, verbinden sich die unterschiedlichen Klangwelten von Klavier und Streichern. Diese Gegensätze in einen homogenen Gesamtklang zu bringen erfordert so viel Fingerspitzengefühl und gegenseitiges Einfühlungsvermögen wie die langjährige Beziehung zueinander.
2015 wurde das Trio für die CD MARX mit Werken des vergessenen österr. Komponisten Joseph Marx mit dem Ö1 Pasticcio Preis ausgezeichnet.



MINETTI QUARTETT

bio Minetti © Irene Zandel

Foto: Irene Zandel

Seit 2008 erobert das „Minetti Quartett“ die bedeutenden europäischen Konzertbühnen und erwarb sich seitdem zahlreiche international bedeutsame Musikpreise. Die großen Lobeshymnen auf ihre Konzerte sind bei weitem nicht übertrieben, und so kann es als Glücksfall gesehen werden, dass dieses äußerst begabte Ensemble seit 2010 zu Stammgästen der Paul Hofhaimer Tage zählt. Ihrem Spiel merkt man an: Sie haben nicht nur einen Fuß in der Tür zur Weltklasse – sie sind drin. Ihr hohes technisches Niveau haben sie gefestigt und nutzen es für Interpretationen voller Intensität und Spannung.
Die Mitglieder des Minetti Quartetts sind gern gesehener Gast bei renommierten Kammermusikfestivals wie der Schubertiade Schwarzenberg, Aldeburgh, Aix-en-Provence, Mecklenburg-Vorpommern und Kuhmo. Neben Auftritten in den europäischen Musikmetropolen führten Konzertreisen nach Nord-, Mittel- und Südamerika sowie nach Australien, Japan und China. Die Konzerte des Minetti Quartetts wurden mehrfach von Ö1, BR, NDR, SWR, RBB, Deutschlandradio Kultur, der BBC sowie Radio Catalunya aufgenommen und übertragen.
Zahlreiche Preise, Auszeichnungen, Stipendien und CD-Produktionen zeugen auch von der großen Qualität des Quartettes. Neben einer intensiven künstlerischen Zusammenarbeit mit dem Pianisten Till Fellner gehören u.a. Thomas Riebl, Friedemann Weigle, Alois Posch, Matthias Schorn, Martin Fröst, Paul Meyer und Fazil Say zu den Kammermusikpartnern des Minetti Quartetts.
Wichtige Lehrer und Mentoren des Minetti Quartetts waren Johannes Meissl (Artis Quartett), Hatto Beyerle und die Mitglieder des Alban Berg Quartetts. Wesentliche künstlerische Impulse erhielten die vier Musiker zudem vom Artemis Quartett sowie als Mitglied der European Chamber Music Academy (ECMA) vom Amadeus Quartett, dem Quatuor Mosaïques und dem Hagen Quartett.
Seit 2009 sind sie selbst regelmäßig Dozenten bei den Osttiroler Streichertagen. Als Interpreten und Professoren fungierten sie zudem bei den Kammermusikfestivals „Sonoro“ in Cuernavaca (Mexiko), sowie in Kuhmo (Finnland) und Madrid.



Maria HAUER
– Sopranbio Hauer

Sologesangsausbildung in Linz und in Frankfurt/Main.
Meisterkurs bei Zeger Vandersteene (Belgien), Althea-Maria Papoulia, Margareth Honig (Amsterdam). Die Solopartien reichen vom Mittelalter („Cantigas de Santa Maria“, „Sephardischen Gesängen“, Claudio Monteverdi „Marienvesper“, H.I.F. Biber,…) bis ins 20.Jahrhundert (D. Schostakovitsch „Sieben Romanzen“, O. Messiaen „Cants de terre et de ciel“, A. Honegger „Le Roi David“, A. Schönberg „Pierrot luinaire“).
Liederabende und Kammerkonzerte mit verschiedenen Ensembles im In- und Ausland. Immer wieder Inszenierungen und Bühnenbildgestaltung von Kindermusicals.



Eva Maria SCHOSSLEITNER
Sopranbio Schossleitner

studierte Gesang an der Musikuniversität Mozarteum Salzburg.
Es folgten Studien bei Prof. Helena Lazarska in Wien und eine intensive Beschäftigung mit barocker Aufführungspraxis bei Markus Forster in Innsbruck. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei B. Bonney, A. Kirchschlager, M. Honig, R. McIver und Roger Vignoles.
Sie trat in den Bereichen Oper, Oratorium und Konzert bei verschiedenen Festivals wie z.B. „Taschenopernfestival Salzburg 2013“ (UA ), Tiroler Barocktage, Diabellisommer Mattsee, Mozartfestival Salzkammergut, 8.Festiwal Muzyki Polskiej, Festival Psalm in Graz, Osterklang Wien, Schlossfestspiele Vetschau, Brahmsfest Mürzzuschlag auf und arbeitete mit verschiedenen Ensembles und Orchestern zusammen, wie z.B. der Salzburger Hofmusik, Concerto Viennese, ÖENM, Philharmonie Salzburg, Sorbisches Nationalensemble, Frank Stadler Quartett etc.



Magdalena RÜKER
– Altbio Rüker

wurde in Wien geboren, wo sie 2013 ihr Masterstudium Sologesang an der Konservatorium Wien Privatuniversität mit Auszeichnung abschloss.
Ihre Ausbildung wird durch Meisterkurse sowie einem Erasmusstudium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln ergänzt. Als Konzertsängerin gastierte sie u.a. beim Internationalen Festival „Music in Rhodes“ in Griechenland oder beim „Musiksommer zwischen Inn und Salzach“ und war im Rahmen der Salzburger Festspieleröffnung 2014 als Alt-Solistin in Mozarts „Krönungsmesse“ zu hören. Ebenfalls in der Saison 2014/15 gab Magdalena Rüker ihr Debüt als 1. Alt und Mulier Samaritana in Gustav Mahlers 8. Symphonie im Großen Saal des Wiener Konzerthauses.
Zu ihrem breiten künstlerischen Repertoire zählen neben Fachpartien wie G.F. Händels „Messias“, J.S. Bachs „Magnifica“ oder G.B. Pergolesis „Stabat Mater“, zahlreiche Messen, Kantaten sowie ein umfassendes Liedgut. Magdalena Rüker gab bereits Liederabende in Köln, Wien und Salzburg, zuletzt war die Mezzosopranistin im Wiener Konzertsaal MuTh, zusammen mit den Wiener Sängerknaben, oder in Salzburg an der Seite von KS Angelika Kirchschlager zu hören. Seit Anfang 2014 ist sie regelmäßig als Solistin in Konzerten und Messen der Stiftsmusik der Erzabtei St. Peter in Salzburg tätig. Eine erste CD-Einspielung mit Weihnachtlicher Musik unter der Leitung von Armin Kircher ist beim Label Diamo erschienen.



Virgil HARTINGER
– Tenorbio Hartinger

Der gebürtiger Salzburger Virgil Hartinger wurde in seinem musikalischen Elternhaus schon früh an klassisches und barockes Vokalrepertoire herangeführt. Studium am Mozarteum in Salzburg, an der Eastman School of Music und am Oberlin Conservatory hat er seine Ausbildung fortgesetzt. Schon neben dem Studium konnte er viel Erfahrung als Konzertsänger machen. Er arbeitete unter anderem mit Jamie Laredo, Helmut Müller-Brühl, Peter Neumann, Paul O’Dette, Sigiswald Kuijken, Reinhard Goebel, Andreas Stoehr, Christophe Coin, Ton Koopman, Nicholas McGegan, Riccardo Chailly und Thomas Hengelbrock zusammen.
In Meisterklassen traf er auf viele bedeutende Künstlerpersönlichkeiten wie Thomas Hampson, Ernst Haefliger, Richard Miller, Hartmut Höll, u.v.a. In mehreren Sommern war er beim Marlboro Music Festival in Vermont (USA) zu hören, wo er an der Seite von Alain Planes, Richard Goode, Martin Isepp, Ignat Solzhenitsyn und Benita Valente eine Fülle an vokaler Kammermusik, aller Epochen und Stile, erarbeitete. Er gastierte bei vielen Festivals und in vielen Konzertsälen, unter anderem bei den Salzburger Festspielen, der Folle Journée in Nantes und Lissabon, in der Kölner und Essener Philharmonie, der Düsseldorfer Tonhalle, dem Konzerthaus Wien und Berlin, im Theâtre des Champs Élysées, am Gewandhaus in Leipzig, im Prinzregententheater in München und in der Carnegie Hall.
Mittlerweile ist er ein gefragter Solist und sein Repertoire umspannt eine Fülle von Stilen und Fächern, von der Renaissance bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Seine Stimme wurde von der Kritik als kraftvoll strahlend und dennoch höchst nuanciert und stilsicher beschrieben.



Rafael FINGERLOS
– Bariton

Foto: Franz Neumayr

Foto: Franz Neumayr

wurde in Tamsweg geboren und ist in Mariapfarr im Lungau aufgewachsen.
Im November 2013 schloss er sein Studium Sologesang an der Konservatorium Wien Privatuniversität mit Auszeichnung ab. Der Bariton ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe und wurde als Stipendiat der sic itur ad astra-Foundation gefördert.
2015 war er Teilnehmer des Young Singers Project bei den Salzburger Festspielen und 2016 wirkte er in Salzburg in der Uraufführung von Thomas Adès „The exterminating angel“ mit. Seit der Saison 2016/17 ist der Salzburger Rafael Fingerlos Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, mit der er bereits im Oktober auf Japan-Gastspiel war.
Rafael FINGERLOS gastiert regelmäßig an der Semperoper Dresden und debütiert in der Saison 2017/18 am Teatro Real Madrid. Liederabende gibt er u.a. in London, Mailand, Florenz, an der Oper von Nizza, am Nationaltheater Zagreb, im Mozarteum Salzburg, im Musikverein und im Konzerthaus in Wien, bei den Musiktagen Mondsee, der Schubertiade in Vorarlberg, beim Musikfestival Znaim in Tschechien oder dem Kammermusikfestival Utrecht. 



Bernhard SCHNEIDER – Leitungbio Schneider

1960 geboren und aufgewachsen in Altenmarkt/Pg.
Nach Erlernung eines Handwerksberufes, vielseitige Auseinandersetzungen in verschiedenen musikalischen Richtungen. Studium an der Universität Mozarteum Salzburg. Diplom aus dem Fach kath. Kirchenmusik und staatliche Lehrbefähigung. Mag.art. Studium im Fach Instrumentalpädagogik.
Seit 1992 Organist und Leiter der Kantorei  Ried/Innkreis, Gründer und Leiter des Konzertchores Musica Sacra Ried und des Paul Hofhaimer Orchester. Künstlerischer Leiter des Konzertverein „Musica Sacra Ried“, Unterrichtstätigkeit in der Landesmusikschule Ried und Braunau. Konzerttätigkeiten als Chor-Orchesterdirigent, Organist und Ensembleleiter, mit jährlichen Aufführungen bei den Paul Hofhaimer Tagen in Radstadt und mit Schwerpunkte in Ried und Braunau.
Wesentliche musikalische Impulse konnte Bernhard Schneider bei verschiedenen Kursen und vielen gemeinsamen Tätigkeiten mit großen Persönlichkeiten (N. Harnoncourt, H. Arman,  u.a.) mit Musikerkollegen und Musikspezialisten auf ihren Instrumenten gewinnen. Kompositionen von Klavierstücken für Kinder zusammengefasst im  Heft „Clavierissimo“,  der Kirchenoper „Die Rückkehr des Apostel Paulus“ und verschiedene Werke für Orgel, Bläser u.a. CD-Aufnahme Orgel und Trompete auf der Schwanthalerorgel, Mitglied der Innviertler Künstlergilde.
Bernhard Schneider leitet seit 1998 den Hofhaimer Chor und das Hofhaimer Orchester.



em. o. Univ. Prof. Dr. Jürg Thomas STENZLbio Stenzl

geboren 1942 in Basel (Schweiz), studierte Musikwissenschaft, deutsche Literatur und Philosophie an den Universitäten Bern und Paris-Sorbonne.
Daneben erfuhr er eine praktische Musikausbildung (Violine, Oboe, Theorie). 1968 promovierte er zum Dr.phil. mit einer Arbeit über Musik des 13. Jahrhunderts an der Universität Bern.
1969-74 Assistent von Luigi F. Tagliavini an der Universität Freiburg (Schweiz), dort 1974 Habilitation und von 1980-1992 Titularprofessor für Musikwissenschaft. Zahlreiche Vertretungs- und Gastprofessuren in der Schweiz, Deutschland und Italien. 1992-93 Künstlerischer Direktor der Universal Edition in Wien. 1993 zweite Habilitation an der Universität Wien. 1994/96 Gastprofessur an der Musikhochschule Graz und 2003 Visiting Professor an der Harvard University.
Von 1996 bis zu seiner Emeritierung war Jürg Stenzl Professor für Musikwissenschaft und Vorstand des Fachbereichs Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft der Universität Salzburg. Herausgeber zahlreicher musikwissenschaftlicher Schrifte, ebenso forschte und veröffentlichte er über Luigi Nono  und schrieb das Buch „Komponieren mit Bildern und Tönen“ über J.L.Godard. Er ist verheiratet mit Nike Wagner und wohnhaft in Salzburg und Wien.


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