Künstlerinnen 2018


Gregor UNTERKOFLERBio_Gregor Unterkofler@privat

Studium an der Universität Mozarteum Salzburg (Orgel) und an der Universität Salzburg (Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung, Gesangspädagogik und Psychologie/Philosophie.
Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, am Musischen Realgymnasium Salzburg und im Rahmen von Meisterkursen. Künstlerische Tätigkeit als Organist und Cembalist
im kirchen‐ und kammermusikalischen Bereich.



Alexandra LASSNIG-WALDER


Geboren in Tamsweg/Salzburg.
Ausbildung am Kärntner Landeskonservatorium: Jazz-IGP und Jazz-Diplom mit Auszeichnung.
Zahlreiche Auftritte u.a. Kärntner Bläserphilharmonie, Stadttheater Klagenfurt, Kärntner Sinfonieorchester, Piccola Orchestra Alpe Adria, Yehudi Menuhin – Live Music Now



Noah GESSNER

Geboren 2006 in Graz.
Er besucht derzeit die 2. Klasse, BG/BRG Gleisdorf. Hobbys: Schlagzeug spielen, Sport
Noah Gessner, elf Jahre, stammt aus einer steirischen Musikerfamilie – Vater Norbert Lipp und Großvater Franz Lipp sind beide Klarinettisten – er erhält seit seinem siebenten Lebensjahr Unterricht im Fach Schlagwerk von seinem Lehrer Michael Fuchs in der renommierten Studio Percussion School Graz und der Musikschule Gleisdorf.

Seit 2015 nimmt Noah Gessner am Wettbewerb „Prima la musica“ teil und erreichte bisher bei allen Wettbewerben die Bestplatzierung, d. h. 1 Preise. Noah Gessner konzertierte als Musiker in Salzburg, Niederösterreich, Kärnten und der Steiermark und trat u.a. als Solist bei den „Paul Hofhaimer Tagen 2016“ am 26. Mai beim Eröffnungskonzert in Radstadt, Salzburg auf. Im österreichischen Qualitätssender Ö1 hatte Noah seinen ersten Radio-Auftritt. Am 18. November 2016 wurde die Sendung in der Reihe „INTRADA – Österreichs Musizierende im Portrait“ ausgestrahlt, in welcher vier seiner Musikstücke gespielt und auch viele Fragen von ihm persönlich beantwortet wurden.

Am 10. März 2017 gewann Noah Gessner beim Landeswettbewerb in Graz in der Kategorie „Schlagwerk Solo“ den 1. Preis und erhielt als einziger Schlagzeuger der Steiermark die Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb. Beim Bundeswettbewerb am 25. Mai in St. Pölten konnte Noah die Jury wieder überzeugen und gewann durch seine großartige Performance abermals den 1. Preis.



MoZuluArtBio_MoZuluArt@Lukas Beck

RAMADU – Gesang und Perkussion
Ramadu begann seine Karriere in seiner Geburtsstadt Bulawayo, Simbabwe. 1990 wurde er mit 15 Jahren Mitglied der Acappella-Gruppe Insingizi Emnayama. Sein bürgerlicher Name ist Dumisani Moyo, als Musiker benutzt er den Künstlernamen Ramadu. Schon als Kind interessierte er sich für traditionelle Musik und Tanz. Er besuchte die Musik- und Tanzstunden des berühmten Kalanga Sängers und traditionellen Tänzers Mr. Malaba. Dieser reiste in Schulen, um traditionellen Tanz und Musik wiederzubeleben. Als Kind unterhielt Ramadu seinen Onkel und andere Familienmitglieder im kleinen Esszimmer und sang die Songs der Gruppe Ladysmith Black Mambazu, deren Mbube Stil weltberühmt wurde. Als Gage für die 30 minütigen Familienkonzerte warteten Süßigkeiten und ein Extrastück Fleisch beim Abendessen.

Vusa Mkhaya NDLOVU – Gesang
Vusa wurde am 19. Oktober 1974 in Bulawayo, geboren; Bulawayo – the city of kings. Er ist Sänger, Texter, Komponist und Choreograph. Im zarten Alter von 9 Jahren, als er noch in die Junior School ging, fiel er bereits durch seine musikalische und tänzerische Begabung auf.

Blessings Nqo NKOMO – Gesang
Auch Blessings ist von Bulawayo. Er besuchte die Matopo Volksschule, wo seine Laufbahn im Schulchor begann. Danach absolvierte er in der Sobukhazi Schule seinen „O level“. 1994 stieß er zur Gruppe Insingizi. Nach einem Jahr folgten bereits Tourneen in Österreich, Dänemark und Slowenien. 1996 ließen sich Insingizi in Österreich nieder, und Nqo studierte 4 Jahre lang Musiktheorie, Klavier und Schlagzeug an der Musikhochschule Graz. Blessings arbeitet auch an einer Solokarriere und veröffentlichte bereits zwei Alben unter eigenem Namen.

Roland GUGGENBICHLER – Klavier
Roland Guggenbichler kommt aus Braunau/Oberösterreich. Mit 7 Jahren hat man ihm zuerst ein Akkordeon umgeschnallt, später kamen Klavier und Schlagzeug dazu. Jahre bevor „world music“ populär wurde, braute sich in Rolands Kopf eine Mischung aus Tiroler Volksliedern, klassischer Musik, Jazz und Rock zusammen. Er spielte mit österreichischen Kapazundern wie Kurt Ostbahn, Hans Theessink, Erika Pluhar, Hans Söllner und anderen.     Bild: Lukas Beck



AMBASSADE STREICHQUARTETT

Cristian NENESCU – Violine
Geboren in Rumänien, mit 13 Jahren Übersiedlung nach Wien. Seine Lehrer waren Michael Frischenschlager, Prof. V. Rogachev, Prof. A. Arenkov. Preisträger bei Leopold Mozart Wettbewerb, Sonderpreis der Wiener Philharmoniker beim Österreichischen National Wettbewerb. Mitwirkung im Orchester der Wiener Symphoniker, Orchester der Niederösterreichischen Tonkünstler, u.v.a.

Wang-YU KOO – Violine
geboren in Taipei (Taiwan), erster Violinunterricht mit sieben Jahren, mit 11 Jahren erster Preis beim Jugendwettbewerb in Taipei. Ab 1991 Studium an der Wiener Musikuniversität bei Dora Schwarzberg und Klaus Maetzl. Konzertmeister des Domorchesters St. Stephan in Wien., Mitwirkung beim Orchester der Niederösterreichischen Tonkünstler, u.v.a

Michael BUCHMANN – Viola
Michael Buchmann erhielt seinen ersten Musikunterricht von seinem Vater Leopold Buchmann, ehe er Violine bei Franz Samohyl und Viola bei Siegfried Führlinger an der Wiener Musikuniversität. Seit 1995 ist er Mitglied der Wiener Symphoniker. 1998 gründete er zusammen mit Alexander Kaspar das Ambassade Orchester Wien. Aus dieser Zusammenarbeit entstand im Jahr 2000 die Musikagentur Buchmann & Kaspar.

Klara Elisabeth AUSSERHUBER – Cello
Geboren in Linz, erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren und wechselte kurz danach zum Cello. Mit 13 Jahren Vorstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, weitere Studien führten sie ans Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt (Prof. Othmar Müller), an die Musikunviersität Graz (Prof. Rudolf Leopold) und an die Sibelius-Akademie Helsinki. Klara Ausserhuber ist mehrfache Preisträgerin beim Jugendwettbewerb Prima la musica und verfolgt lebhafte Konzertaktivität sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin.



DONAUWELLENREITERBio_Donauwellenreiter@Apollonia_Bitzan

Thomas CASTAÑEDA – Piano
Aus Tirol mit Wurzeln in Mexiko. Kam als talentierter Autodidakt ursprünglich in Sachen Rock und Pop nach Wien; verfeinerte über die Jahre sein Spiel und kultivierte die eigene Kompositionsarbeit, der kreative Kern und Ausgangspunkt der Formation.

Maria CRAFFONARA – Vocals, Violine
Aus Norditalien stammend ist sie nicht nur am Instrument und mit ihrer Stimme (Mozarteum/Salzburg) bemerkenswert, sondern sie spricht ladinisch – ein Idiom, das nur noch in ihrer Heimat, den Dolomiten, im Friaul und dem schweizerischen Graubünden beherrscht wird. Daher der Titel des aktuellen Albums „Messëi“, ladinisch für „müssen“.

Jörg MIKULA – Drums
Zweifelsohne einer der vielseitigsten und umtriebigsten Schlagzeuger Österreichs. Versiert in Jazz und Rock ebenso wie in afrikanischen und arabischen Rhythmen. Weder „Taktgeber“ noch „Groove-Maschine“ ist Mikula ein überaus einfühlsamer, innovativer Drummer, der die Atmosphäre der DONAUWELLENREITER Musik aktiv mitgestaltet und auch auf seinem Solo-Debüt „Drumsongs“ verblüfft.

Lukas LAUERMANN – Cello
So vielspielender wie vielfältiger Cellist, Komponist und Künstler aus Wien. Unter anderem bei Soap & Skin, A Life, A Song, A Cigarrette zu hören, gefragter Sideman und Studiomusiker (Der Nino aus Wien, Mauracher …) tritt auch als Theatermusiker, bei Hörspielen und als Solo-Performer überzeugend in Erscheinung.     Bild: Apollonia Bitzan



Matthias HELMBio_Helm

Matthias Helm studierte Sologesang bei Rotraud Hansmann sowie Lied-und Oratorium  bei Robert Holl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Meisterkurse bei Margreet Honig, Wolfgang Holzmair, Rudolf Piernay und Hartmut Höll runden seine Ausbildung ab.

Als Konzertsänger profilierte er sich mit den großen Oratorien und Passionen von J.S. Bach, G.F. Händel, F. Mendelssohn-Bartholdy, C. Orff oder F. Martin und ist damit gern gehörter Gast verschiedenster Festivals und Konzerthäuser (u.a. styriarte, Osterklang, Konzerthaus Wien, Bachstiftung St. Gallen, Konzerthaus St. Pölten, Teatro Monumental Madrid, Musikverein Wien, Wiener Kammeroper, Philharmonie Luxemburg). Dabei arbeitete er mit Klangkörpern wie RTVE Madrid, NDR-Orchester, Ensemble Barucco, L’Orfeo Barockorchester, Karlsruher Barockorchester, Wiener Akademie oder Capella Leopoldina zusammen.

Matthias Helms besondere Beziehung zum Lied dokumentieren zahlreiche Liederabende mit den großen Liederzyklen Franz Schuberts und Robert Schumanns sowie eine intensive Auseinandersetzung mit dem Liedschaffen  Johannes Brahms´. Vor allem die Zusammenarbeit mit dem Gitarrenduo „Hasard“ sorgt dabei immer wieder für Begeisterung bei Publikum und Presse.

Sein breit gefächertes Bühnenrepertoire enthält Partien von der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert. Verschiedenste Produktionen führten ihn dabei ans Theater an der Wien, in die Wr. Kammeroper, zum Festival Origen (CH), die Philharmonie Luxemburg, zu den Wagner-Festspielen Wels, zur Sommeroper Klosterneuburg, zur Sommeroper Schärding und zu den Blindenmarkter Herbsttagen. Im Herbst 2011 debutierte Matthias Helm am Oberösterreichischen Landestheater Linz als Schaunard in „La Bohéme“. Mit der Uraufführung der Oper „Fadinger“ von E.L. Leitner folgte im Februar 2014 ein weiteres Gastspiel ebendort. Konzertreisen führten ihn durch Europa, Südkorea und Singapur.

CD-Einspielungen:
„Die Schöne Müllerin“ (M. Helm, Bariton; Duo Hasard, Gitarren, GRMOLA 2105)
„Le triomphe de l’amour“ (Ensemble les sentimens, ORF)
„Carmina burana“ (Wiltener Sängerknaben, J. Stecher, Gramola)
„…ich hör ein süß Getöne“ (Volks-Lieder von J. Brahms, Weinberg Records)



Manuela KLOIBMÜLLERBio_Kloibmüller

Studium an der Anton Bruckner Privatuni Linz im Hauptfach Akkordeon, Konzerttätigkeit unter anderem mit der Balkan Band Jazzwa, dem Pührbacher Volkskunstorchester, dem Wiener Konzertverein, dem Bruckner Orchester Linz u.a. Umsetzung vielfältiger Musiktheaterprojekte u.a. am Landestheater Linz oder am Volkstheater Wien, musikalische Programme wie Ein halbes Blatt Papier zum Leben von August Strindberg, Dance around in your Bones mit Musik von Tom Waits, Herr Brecht im Zimmer 3 mit dem Ensemble ZIMMER 3 oder Der Flug der Zeit mit Bariton Matthias Helm.

Nach dem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien bis 2011 Regieassistenz und Abendspielleitung am Landestheater Linz in den Sparten Schauspiel und Musiktheater, Zusammenarbeit mit Künstlern wie Peter Missotten, Ingo Kerkhof oder André Turnheim, danach eine Reihe von eigenen Inszenierungen u.a. Du sollst nicht lieben von Georg Kreisler und die Uraufführung mein leben als konsument von Gabriele Kögl am Landestheater Linz, Barockopern u.a. Pigmalion & Anacreon von Jean-Philippe Rameau oder Betulia Liberata von Wolfgang Amadeus Mozart und zuletzt Der geliebte Adonis von Reinhard Keiser und La Lisarda von Giovanni Battista Mariani, alle im Rahmen der donaufFESTWOCHEN im Strudengau mit dem L ´Orfeo Barockorchester, Operetten wie Wiener Blut von Johann Strauss und Gasparone von Carl Millöcker oder Frau Luna von Paul Lincke bei der Pramtaler Sommeroperette und die Uraufführung der Balkanoperette Topalovic & Söhne von Dimitre Dinev und Nebojša Krulanovic im Theater an der Rott und beim Brucknerfest Linz 2015.
Direktorin der Landesmusikschule Grein.



Brita STEINWENDTNERBio_Steinwendtner@Wolfram_Steinwendtner

Autorin von Essays, Gedichten, Erzählungen, Romanen, Regisseurin, Herausgeberin.
Geboren 1942 in Wels, Oberösterreich, aufgewachsen auf einem Bergbauernhof in Hinterstoder und Gymnasialzeit in Steyr. Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Wien und Paris.
Lebt in Salzburg, verheiratet, zwei Kinder.

1973-2001 Freie Mitarbeiterin des ORF (Ö1, Ö2) und ausländischer Rundfunkanstalten (Bayerischen Rundfunk, Südwestfunk Baden-Baden, Sender Freies Berlin, DRS Zürich), zahlreiche Literatur-Hörfeatures und TV-Autoren-Portraits
1990-2012 Intendantin der Rauriser Literaturtage
1993-2011 Lehrtätigkeit an der Paris-Lodron Universität Salzburg, Klagenfurt
Zahlreiche Preise, Stipendien und Auszeichnungen     Bild: Wolfram Steinwendtner



ADAMAS QUARTETTBio_Adamas Quartett@Julia Wesely

Das Wiener ADAMAS Quartett wurde im Mai 2017 für seine zweite CD mit dem Pasticcio Preis von Ö1 ausgezeichnet. Kurz davor, im März 2017 gewannen die vier Musiker den 3. Preis beim Internationalen Haydn Kammermusikwettbewerb in Wien.
Unterstützt wurde das Quartett 2016/17 von der „Britten and Pears Foundation“ in Alderbourgh (GB), die sie als „Quartet in residence“ für einen zweiwöchigen
Aufenthalt einlud, und von der „Académie musicale de Villecroze“.     Bild: Julia Wesely



Hannes RAFFASEDERBio_Raffaseder

geboren 1970,
ist als Komponist und Medienkünstler international erfolgreich tätig. Neben zahlreichen Kompositionen für unterschiedlichste traditionelle Besetzungen zählen u.a. auch multimediale Projekte, Klanginstallationen, Film und Hörspiel zu seinen Werken. Seine Musik wird in bekannten Konzerthäusern (u.a. Konzerthaus und Musikverein in Wien, Philharmonie St. Petersburg, Teatro de Colon Buenos Aires, Tschechische Philharmonie Rudolphinum in Prag, Haus der Künstler in Teheran u.v.a.) aufgeführt. Er lehrt und forscht im Bereich der akustischen Gestaltung, initiierte mehrere Forschungsprojekte und veröffentlichte mehrere wissenschaftliche Publikationen. An der Fachhochschule St. Pölten ist er als Prokurist u.a. für Forschung und Wissenstransfer verantwortlich. Zahlreiche Preise und Kompositionsaufträge.

Hannes Raffaseder war Gast der Hofhaimer Tage:
2002 Uraufführung der Auftragskomposition S/T/E/I/N der 16.Paul Hofhaimer Tage gemeinsam mit Kurt Hörbst, Mulitmediala Konzert
2005 Literatur & Musik – Andrea Winkler & Hannes Raffaseder, Arme Närrchen.Selbstgespräche
2007 Medienkirtag am Stadtplatz in Zusammenarbeit mit Kurt Hörbst und FH St. Pölten
2012 Hörerlebnisse: Klanginstallation Stadtplatz: Pausenzeichen, Gasthof Torwirt: Stubenmusik
2012 Eröffnungsredner der 26.Paul Hofhaimer Tage „Hören im Moment“
2016 „der Stein, der Wind, das Wasser, die Erde“ Konzert für Orchester, komponiert für die 30. Paul Hofhaimer Tage in Radstadt, Uraufführung im Rahmen des Eröffnungskonzerts der 30. Paul Hofhaimer Tage durch die Philharmonie Salzburg unter der Leitung von Elisabeth Fuchs.



MOSER TRIO

Sarah MOSER – Cello
Sarah Moser wurde 2000 in Salzburg geboren. Mehrere Male gewann sie einen 1. Preis beim Bundeswettbewerb Prima La Musica in der Kategorie Violoncello solo, wie auch 1. Preise im Ensemble. Im Dezember 2013 spielte sie, begleitet von der Philharmonie Salzburg unter Elisabeth Fuchs, im großen Saal des Mozarteums das Cellokonzert von Edward Elgar.
Seit Herbst 2015 studiert sie als Jungstudentin in der Klasse von Wen-Sinn Yang an der HMT München. Mehrere Auftritte hatte sie als Solistin mit der Philharmonie Salzburg, u.a. im großen Festspielhaus Salzburg und im Musiktheater Wien. Sie besucht die 8. Klasse des Musikgymnasiums Salzburg.

Lukas MOSER – Klavier
geboren 1994, mit 11 Jahren wechselte er an die Universität Mozarteum zu Georg Steinschaden, später zu Imre Rohmann und Stan Ford, bei dem er derzeit noch studiert. Jazz Unterricht hatte er vor allem bei Andreas Tentschert. Lukas Moser ist mehrfacher Preisträger beim Wettbewerb Prima la musica. Seit 2010 spielt er in der Salzburger Band Funkexpress, mit der er 2016 den Joe Zawinul Jugend Preis gewann.
Klassisch spielt Lukas Moser hauptsächlich Kammermusik, vor allem mit seinen Geschwistern.

Florian MOSER – Violine
Florian Moser bewegt sich stilistisch mühelos zwischen Barockvioline, moderner Violine und jazziger E-Geige. Nach dem Violinstudium an der Musikuniversität Wien bei Joseph Hell, absolvierte er ab Herbst 2013 ein Studium an der Universität Mozarteum in der Klasse von Pierre Amoyal, das er nun bei Benjamin Schmid fortsetzt.
Florian spielte u.a. als Konzertmeister in der „Salzburger Hofmusik“ sowie bei Crossover Projekten zusammen mit Wolfgang Brunner, und ist regelmäßig als Bühnenmusiker im Burgtheater Wien zu hören. Er konzertierte auf 3 Kontinenten mit seinem Goya-Quartett und bildet mit seinen
beiden Geschwistern ein höchst erfolgreiches Klaviertrio.



SUGAR HILL GANG

Chris HAITZMANNTrompete, Flügelhorn, Tenorhorn & Gesang
unternahm erste Schritte Richtung Jazz in der legendären „Pongauer Jazz Company“, gegründet von Max Steiner. (Kurz)Studium an der Jazzhochschule Graz (Workshops mit Claus Stötter, Art Farmer und Wynton Marsalis).
Mitwirkung in zahlreichen Ensembles: Anisus, Chessboard, Cool Collective, Sons of the Blue Monks, Tanja Blue, Lungau BigBand, Starlight Express, Harlem Sugar Hill Connection, Dixie Kings, Josh und die Emotionen, Booze Family, Stubnblues & Willi Resetarits, Punzis 7, …

Christoph PROHASKA – Keyboard, Gitarre
geboren 1963 in Wien, Klavierunterricht Musisches Gymnasium Bad Hofgastein, Workshops bei Werner Pirchner, Harry Pepl, seit 1988 als Jazzmusiker tätig
Bands: cocoon, das jazzbüro, punzi`s bluetrip, Chill Factor One (feat. Robert Friedl), Twotones (feat. Thomas Meusburger)
Konzerttätigkeit: Snow Jazz Festival Gastein , Jazzherbst Salzburg , Jazz and the city, Jazzit Salzburg, Spring-Jazz Festival Bad Ischl, Jazz im Sägewerk Gastein, Jazzclub Live Salzburg, ARGE Nonntal, , Mozarteum Salzburg , Rockhaus Salzburg , Vorgruppe Joe Zawinul, Nexus-Saalfelden, Ziegelstadl Hallein, u.v.a.
CD: New Jazz Company „Ilha Bela“ feat. Alegre Correa

Peter FÜRHAPTER – Kontrabass, Saxophone, Gesang
Mit 8 Jahren legte ich die Blockflöte ins Eck und tauschte sie gegen eine Trompete ein. Die Blasmusik und vor allem unser damaliger Kappellmeister Giovanni Kastenhuber haben mich in meiner Kindheit musikalisch geprägt. Als Posaunist gründete ich im Alter von 17 Jahren die Swing Company, die auch heute noch immer wieder für diverse „marchin‘ acts“ gefragt ist. Bald kam dann das Tenorsaxophon ins
Spiel, das die Posaune immer mehr ablöste. In dieser Zeit zeigte ich auch vermehrt Interesse am E-Bass und an der Gitarre.
Der Kontrabass war es aber dann schliesslich, der mich als Anfang Zwanzigjährigen ans Mozarteum brachte, wo ich mich mit Tonleitern und klassischen Etuden „auf- und abmühte“. Meine „klassische Phase“ ging relativ rasch vorüber und was bis heute blieb ist die Begeisterung für
eine musikalische Mischung aus Swing, World, Balkan, Gipsy, Blues, Rock, Pop …
Zur Zeit bin ich als Saxophon- und E-Basslehrer an der Städtischen Musikschule in Bad Reichenhall und an der School Of Popmusic in Salzburg tätig und spiele als Saxophonist und Bassist in folgenden Bands/Projekten: P’s Marketplace, vocal beat club, the rasp, das jazzbüro, jewish art trio


 





Silvia STEINER-SPAN
Sopran I

Die österreichische Sopranistin Silvia Steiner-Span wurde in Innsbruck geboren. Nach ersten Klavierstudien am Konservatorium des Landes Tirol studierte sie Gesang an der Hochschule „Mozarteum“ und am Brucknerkonservatorium in Linz, wo sie ihr künstlerisches Diplom mit Auszeichnung erwarb. Wichtige Impulse erhielt sie in Meisterkursen mit Künstlern wie Jessica Cash, Edith Mathis, Kurt Widmer, Brigitte Fassbaender, Margarita Lilova und durch das langjährige Coaching durch Dale Fundling.

Sie wirkt immer wieder in Musiktheater-Produktionen in Deutschland und Österreich mit und gibt Lieder- und Arienabende. Ein Schwerpunkt gilt der sakralen Musik. So hat sie u. a. sämtliche Messen von W. A. Mozart, J. Haydn und F. Schubert, wie auch alle weiteren kirchenmusikalischen Werke von W. A. Mozart gesungen. Die Solopartien der großen Werke der Oratorienliteratur wie der Passionen Bachs, Händels „Messiah“, Mozarts Requiem und c-moll-Messe, Haydns „Schöpfung“,sang sie u. a. in Salzburg (Großer Saal des Mozarteums), München, Neapel (Auditorio della RAI) und Zürich.     Bild: Löffelberger



Magdalena RÜKER
– Sopran IIbio Rüker

wurde in Wien geboren, wo sie 2013 ihr Masterstudium Sologesang an der Konservatorium Wien Privatuniversität mit Auszeichnung abschloss.
Ihre Ausbildung wird durch Meisterkurse sowie einem Erasmusstudium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln ergänzt. Als Konzertsängerin gastierte sie u.a. beim Internationalen Festival „Music in Rhodes“ in Griechenland oder beim „Musiksommer zwischen Inn und Salzach“ und war im Rahmen der Salzburger Festspieleröffnung 2014 als Alt-Solistin in Mozarts „Krönungsmesse“ zu hören. Ebenfalls in der Saison 2014/15 gab Magdalena Rüker ihr Debüt als 1. Alt und Mulier Samaritana in Gustav Mahlers 8. Symphonie im Großen Saal des Wiener Konzerthauses.

Zu ihrem breiten künstlerischen Repertoire zählen neben Fachpartien wie G.F. Händels „Messias“, J.S. Bachs „Magnifica“ oder G.B. Pergolesis „Stabat Mater“, zahlreiche Messen, Kantaten sowie ein umfassendes Liedgut. Magdalena Rüker gab bereits Liederabende in Köln, Wien und Salzburg, zuletzt war die Mezzosopranistin im Wiener Konzertsaal MuTh, zusammen mit den Wiener Sängerknaben, oder in Salzburg an der Seite von KS Angelika Kirchschlager zu hören. Seit Anfang 2014 ist sie regelmäßig als Solistin in Konzerten und Messen der Stiftsmusik der Erzabtei St. Peter in Salzburg tätig. Eine erste CD-Einspielung mit Weihnachtlicher Musik unter der Leitung von Armin Kircher ist beim Label Diamo erschienen.



Virgil HARTINGER
– Tenorbio Hartinger

Der gebürtiger Salzburger Virgil Hartinger wurde in seinem musikalischen Elternhaus schon früh an klassisches und barockes Vokalrepertoire herangeführt. Studium am Mozarteum in Salzburg, an der Eastman School of Music und am Oberlin Conservatory hat er seine Ausbildung fortgesetzt. Schon neben dem Studium konnte er viel Erfahrung als Konzertsänger machen. Er arbeitete unter anderem mit Jamie Laredo, Helmut Müller-Brühl, Peter Neumann, Paul O’Dette, Sigiswald Kuijken, Reinhard Goebel, Andreas Stoehr, Christophe Coin, Ton Koopman, Nicholas McGegan, Riccardo Chailly und Thomas Hengelbrock zusammen.

In Meisterklassen traf er auf viele bedeutende Künstlerpersönlichkeiten wie Thomas Hampson, Ernst Haefliger, Richard Miller, Hartmut Höll, u.v.a. In mehreren Sommern war er beim Marlboro Music Festival in Vermont (USA) zu hören, wo er an der Seite von Alain Planes, Richard Goode, Martin Isepp, Ignat Solzhenitsyn und Benita Valente eine Fülle an vokaler Kammermusik, aller Epochen und Stile, erarbeitete. Er gastierte bei vielen Festivals und in vielen Konzertsälen, unter anderem bei den Salzburger Festspielen, der Folle Journée in Nantes und Lissabon, in der Kölner und Essener Philharmonie, der Düsseldorfer Tonhalle, dem Konzerthaus Wien und Berlin, im Theâtre des Champs Élysées, am Gewandhaus in Leipzig, im Prinzregententheater in München und in der Carnegie Hall.

Mittlerweile ist er ein gefragter Solist und sein Repertoire umspannt eine Fülle von Stilen und Fächern, von der Renaissance bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Seine Stimme wurde von der Kritik als kraftvoll strahlend und dennoch höchst nuanciert und stilsicher beschrieben.     Bild: Kaindl-Hönig



Marcus Paul HASENAUER
– PianistBio_Hasenauer

geboren 1993 in Oberndorf.
„Junger Weltklasse-Pianist aus Salzburg“, lautete die ORF-Headline im Jahre 2012, als Marcus Hasenauer bei der Internationalen Sommerakademie im Mozarteum drei Kurse besuchte und beim Internationalen Debussy-Wettbewerb als einziger Pianist einen Preis gewann. Die Konkurrenz, speziell aus dem asiatischen Bereich, ist überbordend, doch das beirrt ihn nicht: „Ich richte mich ohnehin immer nach den Pianisten, die schon verstorben sind – zum Beispiel Arthur Rubinstein oder Vladimir Horowitz. Das sind so meine Vorbilder.“

Marcus Paul Hasenauer ist mehrfacher Preisträger und Sonderpreisträger von Jugendwettbewerben:
2010 Bundespreisträger und EPTA Sonderpreisträger (European Piano Teacher Association)
2016 ISA Förderpreis (International Salzburg Association)
Konzerte im In- und Ausland als Solist (Rachmaninoffs 2. Klavierkonzert Austrian Symphony Orchestra, Beethoven 1. Klavierkonzert Oberösterreichisches Kammerorchester und Mozarts d-moll Konzert mit selbst komponierter Kadenz im Gewandhaus Leipzig).

Er debütierte 2016 beim Intern. Klassikfestival in Bad Homburg (D) wo er neben Klassikstars wie Claire Huangci und Felix Klieser seine Klavierreihe THRILL! KLASSIK! vorstellte, er wurde dort als die Pianistenhoffnung Österreichs gefeiert. Als junger Künstler geht er bereits eigene Wege der Interpretation und Klanggestaltung. Neben dem Besuch von zahlreichen Meisterkursen studiert Marcus Paul Hasenauer an der Universität Mozarteum Salzburg Konzertfach Klavier bei Andreas Weber.



Bernhard SCHNEIDER – Gesamtleitung Chor- Orchesterkonzertbio Schneider

1960 geboren und aufgewachsen in Altenmarkt/Pg.
Nach Erlernung eines Handwerksberufes, vielseitige Auseinandersetzungen in verschiedenen musikalischen Richtungen. Studium an der Universität Mozarteum Salzburg. Diplom aus dem Fach kath. Kirchenmusik und staatliche Lehrbefähigung. Mag.art. Studium im Fach Instrumentalpädagogik.

Seit 1992 Organist und Leiter der Kantorei  Ried/Innkreis, Gründer und Leiter des Konzertchores Musica Sacra Ried und des Paul Hofhaimer Orchester. Künstlerischer Leiter des Konzertverein „Musica Sacra Ried“, Unterrichtstätigkeit in der Landesmusikschule Ried und Braunau. Konzerttätigkeiten als Chor-Orchesterdirigent, Organist und Ensembleleiter, mit jährlichen Aufführungen bei den Paul Hofhaimer Tagen in Radstadt und mit Schwerpunkte in Ried und Braunau.

Wesentliche musikalische Impulse konnte Bernhard Schneider bei verschiedenen Kursen und vielen gemeinsamen Tätigkeiten mit großen Persönlichkeiten (N. Harnoncourt, H. Arman,  u.a.) mit Musikerkollegen und Musikspezialisten auf ihren Instrumenten gewinnen. Kompositionen von Klavierstücken für Kinder zusammengefasst im  Heft „Clavierissimo“,  der Kirchenoper „Die Rückkehr des Apostel Paulus“ und verschiedene Werke für Orgel, Bläser u.a. CD-Aufnahme Orgel und Trompete auf der Schwanthalerorgel, Mitglied der Innviertler Künstlergilde.
Bernhard Schneider leitet seit 1998 den Hofhaimer Chor und das Hofhaimer Orchester.



em. o. Univ. Prof. Dr. Jürg Thomas STENZLbio Stenzl

geboren 1942 in Basel (Schweiz), studierte Musikwissenschaft, deutsche Literatur und Philosophie an den Universitäten Bern und Paris-Sorbonne.
Daneben erfuhr er eine praktische Musikausbildung (Violine, Oboe, Theorie). 1968 promovierte er zum Dr.phil. mit einer Arbeit über Musik des 13. Jahrhunderts an der Universität Bern.

1969-74 Assistent von Luigi F. Tagliavini an der Universität Freiburg (Schweiz), dort 1974 Habilitation und von 1980-1992 Titularprofessor für Musikwissenschaft. Zahlreiche Vertretungs- und Gastprofessuren in der Schweiz, Deutschland und Italien. 1992-93 Künstlerischer Direktor der Universal Edition in Wien. 1993 zweite Habilitation an der Universität Wien. 1994/96 Gastprofessur an der Musikhochschule Graz und 2003 Visiting Professor an der Harvard University.

Von 1996 bis zu seiner Emeritierung war Jürg Stenzl Professor für Musikwissenschaft und Vorstand des Fachbereichs Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft der Universität Salzburg. Herausgeber zahlreicher musikwissenschaftlicher Schrifte, ebenso forschte und veröffentlichte er über Luigi Nono  und schrieb das Buch „Komponieren mit Bildern und Tönen“ über J.L.Godard. Er ist verheiratet mit Nike Wagner und wohnhaft in Salzburg und Wien.


Programmänderungen und Satzfehler vorbehalten !   Für Unfälle wird nicht gehaftet !