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RÜCKBLICK

Das Leben des Moses, aufgeschrieben im Alten Testament und historisch kaum verbürgt, ist reich an dramatischen Ereignissen. Als Säugling wird er in einem Körbchen auf den Nil ausgesetzt, da seine Mutter ihn vor der Verfolgung des Pharao zu retten versucht. Doch ausgerechnet die Tochter des Pharao findet ihn und nimmt ihn in ihre Obhut. So wächst er im Haus jenes Mannes auf, der das Volk Israel hasst und knechtet. Gott erschüttert Ägypten mit entsetzlichen Plagen, bis der Pharao die Juden endlich in das Land ihrer Väter ziehen lässt. Und Moses ist es, der sein Volk ins gelobte Land führt und auf dem Berg Sinai von Gott die Gesetzestafeln entgegen nimmt.
Michael Köhlmeier erzählt das sagenhafte Leben des Moses mit großer Lebendigkeit, liebevollen Details und einem frischen Blick auf die alttestamentarischen Überlieferungen.

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PARVIS MAMNUN
Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen

Sonntag, 1. Dezember, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm

Ein kostbares Juwel persischer Erzählkunst – vergleichbar nur mit dem Schönsten aus „Tausendundeine Nacht“ – ist die Erzählung des persischen Dichters Nezami aus dem 12.Jhdt. Sieben Prinzessinnen erzählen ihrem Gemahl, dem König Bahram, an sieben Tagen einer Woche sieben Geschichten. Jede der sieben Prinzessinnen kommt aus einem anderen Land, jede steht unter einem anderen Stern und jede wohnt unter einer andersfarbigen Kuppel des fürstlichen Palastes. Unter diesen Geschichten ist auch – nachweislich – der Ur-Stoff der Turandot-Sage, welche die russische Prinzessin am Dienstag erzählt. Eine Erzählung in der „die kühnste Geistigkeit und die vollkommenste Sinnlichkeit in eins verwoben“ sind.

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RÜCKBLICK

16.00 Uhr, ab 5 Jahre
„Die drei goldenen Pomeranzen“
Eine Menge von  wundersamen, mitunter aberwitzigen und erfrischend eindringlichen Zaubermärchen hat Helmut  Wittmann zusammengetragen. In seiner unnachahmlichen Weise erzählt er von den drei Pomeranzen der Waldhexe, von den Unholden der wilden Jagd, die in den Rauhnächten über das Land ziehen und von den Goldenen Äpfeln der Frau Glück. Begleitet wird die Erzählstunde von Lydia Rettensteiner auf der Harfe.

20.00 Uhr
„Wo der Glücksvogel singt......“
Ein sagenhafter Abend  für Erwachsene mit Überlieferungen, die jenseits weihnachtlicher Klischees Herz, Geist und Hirn erfrischen. Helmut Wittmanns Sagen und Geschichten erinnern uns bildhaft an all das, was wir uns für unser Leben vorgenommen haben. Nur, dass wir genau das im alltäglichen Trubel allzu leicht vergessen. 
Märchenhafte Musik kommt von „Die Saligen“ :
Anneliese Schneider: Gesang, Cello - Lydia Rettensteiner: Gesang, Hackbrett, Harfe - Irmgard Wimmer: Gesang, Harfe - Katharina Pfös: Klarinette.

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