CINEMA : CLUB  RADSTADT













Mittwoch, 19. März, 17.00 Uhr, Zeughaus am Turm
NEUES VON PETTERSSON UND FINDUS
(Pettson och Findus - Kattonauten)
Deutschland/Schweden 2002, 74 min., deutsche Fassung

Regie: Albert Hanan Kaminski, Drehbuch: Torbjörn Jansson
nach den Geschichten von Sven Nordquist. 

Der alte Kauz Pettersson ermahnt eines Tages seinen drolligen Kater Findus, in Zukunft doch etwas ordentlicher zu sein. Daraufhin entschließt sich Findus, dem König einen Brief zu schreiben, mit der Bitte, Pettersson zu überzeugen, dass kleine Katzen auf keinen Fall Ordnung halten müssen. Während Findus auf eine Antwort des Königs wartet, bekommen er und Pettersson gar wundersamen Besuch . . . von einer lauten, hungrigen Maus, einem coolen Tiger, Hühnern aus dem Weltall (!) und einem fast vergessenen Verwandten . . ."Längst hat das schwedische Paar mit seinen Alltagskuriositäten Kultstatus bei Jung und Alt. Pettersson schenkt Findus Freiraum, Langmut und Geborgenheit. Ein köstliches Filmvergnügen für alle Generationen." (Stuttgarter Nachrichten)

Eintritt: für alle € 4.-















Mittwoch, 19. März, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm
GEBÜRTIG

Österreich/Deutschland/Polen 2002, 115 min.

Regie: Lukas Stepanik, Robert Schindel. Drehbuch: Georg Stefan Troller, Robert Schindel, Lukas Stepanik, nach dem gleichnamigen Roman von Robert Schindel. Mit Peter Simonischek, Ruth Rieser, August Zirner, u.a. 

Erzählt wird die Geschichte des jüdischen Emigranten Hermann Gebirtig (Peter Simonischek) der sich ein Leben als erfolgreicher Schlagerkomponist in New York eingerichtet hat und glaubt, seine KZ-Vergangenheit ebenso wie seine alte Heimat Wien weit hinter sich gelassen zu haben. Doch die Geschichte holt ihn, den abgeklärten Erfolgsmenschen im fernen Amerika ein. Eine schöne junge Journalistin aus Wien überredet ihn mit List und Hartnäckigkeit, sich der Vergangenheit zu stellen und in Wien gegen einen ehemaligen KZ-Aufseher auszusagen. Aus der Gegenwart der späten achtziger Jahre erzählt der Film über jene Befangenheit, die sich als "gläserne Wand" immer wieder zwischen Juden und Nichtjuden, Überlebende und Nachgeborene stellt. "Müssen wir Verzweifelte sein?", fragt Danny Demant, der Erzähler. Mit Melancholie und Humor, provokant und leidenschaftlich, sucht der Film seine Antwort.

Eintritt: Jugend € 4.- / Erwachsene € 6.- 


Programmänderungen vorbehalten

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