CINEMA : CLUB  RADSTADT










Mittwoch, 16. April, 17.00 Uhr, Zeughaus am Turm

DIE BRÜDER LÖWENHERZ nach Astrid Lindgren
Schweden/Dänemark, 1977, 101 min. ab 8 Jahre

Regie: Olle Hellbom, Drehbuch: Astrid Lindgren, mit Staffan Götestam, Lars Söderdahl, Gunn Walgren, u.a.

Karl hat Angst vor dem Tod. Er ist schwer krank und weiß, dass er nicht mehr lange leben wird. Aber sein großer Bruder Jonathan tröstet ihn: im Land Nangijala, in das man nach dem Tode kommt, werden sie sich wiedersehen .....

Astrid Lindgrens „Brüder Löwenherz“ beschäftigen sich auf faszinierende Weise mit dem schweren Thema Tod. Die Reise führt geradewegs in ein märchenhaftes Reich. Hier – hinter dem Sterben – gilt es gar manches Abenteuer zu bestehen ....


Eintritt: für alle € 4.-













Mittwoch, 16. April, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm
DER PIANIST

F/P/D 2002, 35mm, Farbe, 148 min, engl. O.m.U.
(Oscar 2003 für bester männlicher Hauptdarsteller, beste Regie und bestes Drehbuch)

Regie: Roman Polanski; mit Adrien Brody, Thomas Kretschmann, Frank Finlay, Maureen Lipman, Ed Stoppard, u.a.,

Der 68-jährige Regisseur Roman Polanski überlebte als Kind selbst das Krakauer Ghetto und die Bombardierung Warschaus. Seine Mutter starb in Auschwitz, sein Vater überlebte das KZ Mauthausen. "Ich war mir immer sicher", so der Regisseur, "dass ich eines Tages einen Film drehen würde, der sich mit der dunkelsten Phase der polnischen Geschichte auseinandersetzt." In der Autobiografie des polnisch-jüdischen Pianisten Wladyslaw Szpilman fand Polanski schließlich den idealen Stoff, um auch seine Kindheitserinnerungen wieder aufleben zu lassen.

Der Leidensweg des Pianisten Wladyslaw Szpilman beginnt 1939 mit dem deutschen Angriff auf Polen. Die gebildete und wohlhabende Familie des Pianisten bleibt von den entwürdigenden Maßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung  nicht verschont. 1942 wird die Familie Szpilman endgültig getrennt und Wladyslaw Szpilman bleibt allein zurück . . .

Polanski erzählt die wahre Geschichte vom Pianisten Szpilman und dessen Überleben im Warschauer Ghetto ganz unprätentiös und unaufdringlich. Er zeichnet das gewaltige Leidenspanorama mit feinen Strichen, ganz entsprechend der stillen Figur des Künstlers. Bei den heurigen Filmfestspielen von Cannes wurde der Film mit der "Goldenen Palme" ausgezeichnet. 

Eintritt: Jugend € 4,- / Erwachsene € 6,-


Programmänderungen vorbehalten

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