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CINEMA : CLUB RADSTADT |
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Mittwoch, 28. April, 17.00 Uhr, Zeughaus am Turm DIE FARBEN DES PARADIESES Iran 1999, 90 min, ab 6 Jahre, Regie: Majid Majidi; mit Mohsen Ramezani, Hossein Mahjoob, Salameh Feyzi, Elham Sharifi Der
kleine Mohammad besucht eine Blindenschule in Teheran. Als die Eltern ihre
Kinder für die Ferien nach Hause abholen, muss er lange auf seinen Vater
warten. Er schämt sich für sein behindertes Kind und bringt ihn nur
ungern zurück auf den Hof, den er nach dem Tod seiner Frau mit dem Rest
der Familie bewohnt. Mohammads Schwestern und die Großmutter dagegen
erwarten den Jungen schon sehnsüchtig. Und so stößt der Vater auch auf
deren Widerstand als er seinen Sohn zu einem blinden Tischler in die Lehre
schickt, um ihn los zu werden. Er glaubt, dass der blinde Junge ihm im Weg
steht, wenn er sich erneut verheiraten will . . . . . |
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Mittwoch, 28. April, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm AM ACHTEN TAG Frankreich / Belgien, 1996, Spielfilm, Farbe, 118 Min. DF Buch und Regie: Jaco Van Dormael; mit: Pascal Duquenne, Daniel Auteuil, Miou-Miou, Isabella Sadoyan Georges
ist seit dem Tod seiner Mutter in einem Heim für geistig Behinderte
untergebracht. Er ist ein junger Mann mit großen Emotionen und einer
unendlichen Sehnsucht nach Liebe. Er empfindet Glück mit der Sonne, dem
Meer, dem Wind, dem frischen Gras, mit Schmetterlingen und Marienkäfern.
Und was Gott an den sieben Schöpfungstagen geschaffen hat, darüber hat
Georges auch seine höchst eigene Vorstellung. Harry ist ein farbloser
Durchschnittsmensch, von seiner Arbeit besessen und von beruflichem
Ehrgeiz erfüllt. Fürs Leben, für Privates bleibt keine Zeit mehr, seine
Frau und die beiden kleinen Töchter verlassen ihn. Auf einer spätabendlichen
Heimfahrt lösen sich - Absicht oder nicht - seine Hände vom Steuer, das
Auto überfährt einen Hund. Harry steigt aus und sieht einen Mann auf der
dunklen, regennassen Landstraße vor sich: Georges. Es war sein Hund.
Harry tut der Unfall leid, er bietet Georges an, ihn nach Hause zu fahren.
Georges steigt ein - und nun wird Harry ihn nicht mehr los. Es ist der
Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Die beiden Männer, die nichts
gemeinsam haben, werden unzertrennlich. Aber am Ende ist es Georges, der
einen hohen Preis bezahlt, und Harry, der davon profitiert. |
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