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CINEMA : CLUB RADSTADT |
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Mittwoch, 05. Oktober, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm ZIMT UND KORIANDER - Politiki kouzina / A touch of spice Griechenland/Türkei 2003, 108 Min., griech./ türk./ engl. OmU; Regie: Tassos Boulmetis, mit: George Corraface, Ieroklis Michailidis, Renia Louzidou, Stelios Mainas, u.a. Als
der griechische Astrophysiker Fanis erfährt, daß sein Großvater
Vassilis im Sterben liegt, macht er sich auf die Reise nach Istanbul, wo
einst die ganze Familie lebte. Fanis beginnt sich zu erinnern: An seine glückliche
Kindheit in Istanbul, wo er viel Zeit im Gewürzladen des Großvaters
verbrachte. Anhand von Gewürzen erteilte ihm der Großvater erste
Lektionen in Astronomie. Im Wort Gastronomie stecke auch das Wort
Astronomie, so der alte Mann. Die Idylle zerbricht, als die Türken 1964
die Griechen zwingen, das Land zu verlassen. Für Fanis, der seinen Großvater
und seine beste Freundin zurücklassen muss, bricht eine Welt zusammen.
Nun, 30 Jahre später, fragt sich Fanis, inzwischen selbst ein
leidenschaftlicher Hobbykoch, ob er es geschafft hat, seinem eigenen Leben
genug Würze zu geben. |
Mittwoch, 12. Oktober, 17.00 Uhr, Zeughaus am Turm MADAGASCAR USA 2005, 85 Min.; Regie: Eric Darnell, Tom McGrath; Animationsfilm, ohne Altersbeschränkung Mit
perfekter Mimik und Gestik, die die Lachmuskeln reizt, stellen sich die
vier Stars des New Yorker Central-Park-Zoos vor: der eingebildete Löwe
Alex, das vorlaute Zebra Marty, die ständig panische Giraffe Melman und
die divenhafte Nilpferdlady Gloria.
Marty
bekommt Wind von dem Fluchtversuch der Pinguine und kann an nichts anderes
mehr denken als an die Wildnis. Noch in der Nacht macht er sich auf den
Weg, und seine drei Freunde folgen ihm prompt. Nach einer rasanten Flucht
in der New Yorker U-Bahn und einer unbequemen Reise in Holzkisten finden
sich die vier am Ziel von Martys Träumen wieder: in der Wildnis von „Madagascar“.
Doch
so einfach ist das Leben dort gar nicht, und Alex ist von der neuen Heimat
gar nicht begeistert. Auch die Bewohner der Insel, das lustige Völkchen
der Lemuren, wissen zunächst so gar nichts mit den Besuchern anzufangen.
Ein rasantes Abenteuer beginnt, das ihre Freundschaft auf eine harte Probe
stellt. |
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Mittwoch, 12. Oktober, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm DALLAS PASHAMENDE - Dallas unter uns Ungarn/Österreich 2005, 93 Min., OmU - in Rumänisch-Ungarisch-Roma; Regie: Robert Adrian Pejo, Buch: Robert Adrian Pejo, Geza Csemer; mit: Zsolt Bogdán (Radu), Dorka Gryllus (Oana), Miklós Székely B. (Dragomir), Bence Manyoki (Petru), Oszkar Nyari (Janku), Radu Amzulescu (J.R.) u.a. „Dallas“
nennen die Bewohner einer Barackensiedlung ihr armseliges Camp inmitten
einer Müllkippe nahe der rumänischen Stadt Cluj. Diese durchaus zynisch
gemeinte Bezeichnung verdankt das Lager der gleichnamigen Fernsehserie aus
den 80er Jahren – und tatsächlich hat sich an dem Elend, das hier
herrscht, seit jenen Tagen nur wenig geändert. Es sind ausschließlich
Roma, die hier leben. Fließendes Wasser, Elektrizität, sanitäre Anlagen
– alles das gibt es hier nicht. Vor diesem authentischen Hintergrund erzählt
der Film von Radu, einem jungen Lehrer, der zum ersten Mal nach 15 Jahren
nach „Dallas“ zurückkommt, um die Beisetzung seines verstorbenen
Vaters zu arrangieren. Eigentlich will er schnell zurück nach Bukarest
und zu seiner Verlobten, doch dann wird er tiefer als ihm lieb ist in die
Angelegenheiten von „Dallas“ verwickelt. Zu den alten Bekannten, die
er hier wieder trifft, gehört auch Oana, seine Jugendliebe. Wie ihr fünf
Jahre alter Sohn Petru leidet sie sehr unter dem aggressiven Gebaren ihres
Ehemanns Janku. Während sich bei Radu längstvergessene Gefühle wieder
melden, eskaliert zwischen den Dallas-Bewohnern und J.R., dem
ausbeuterischen Anführer der örtlichen Müllfahrer, ein schon lange
schwelender Streit. |
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