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CINEMA : CLUB RADSTADT |
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Mittwoch, 19. Oktober, 18.00 Uhr, Zeughaus am Turm DIE GESCHICHTE VOM WEINENDEN KAMEL Deutschland 2003, ca. 90 Min., OmU; Regie: Luigi Falorni, Byambasuren Davaa Im
weiten Süden der Mongolei, in der unwirklichen Landschaft der Wüste
Gobi, kommt ein kleines, weißes Kamel zur Welt. Die Mutter, geschwächt
und verstört von der schmerzhaften Geburt, verstößt ihr Junges. Ohne
die nahrhafte Muttermilch scheint das Kalb, das sich seiner Mutter immer
wieder verzweifelt nähert, dem Tod geweiht. In
ihrer Not erinnern sich die Hirtennomaden an ein uraltes Ritual: Ein
Musiker aus der fernen Stadt soll mit den magisch-himmlischen Klängen
seiner Geige die Kamelmutter zum Weinen bringen und so ihr Herz erweichen.
Das Wunder geschieht: Die Mutter bricht in Tränen aus, ihr Junges darf säugen
und ist gerettet. |
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Mittwoch, 19. Oktober, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm DIE HÖHLE DES GELBEN HUNDES (über die gleiche mongolische Familie wie DIE GESCHICHTE VOM WEINENDEN KAMEL) Deutschland 2005, 90 Minuten, OmU.; Regie und Drehbuch: Byambasuren Davaa, mit: Urjindorj Batchuluun, Buyandulam Daramdadi Batchuluun, Nansal Batchuluun, Nansalmaa Batchuluun, Batbayar Batchuluun, Tserenpuntsag Ish, u. a. In
der endlosen Weite der mongolischen Landschaft führt eine fünfköpfige
Nomadenfamilie ein Leben fernab der Zivilisation. Nach alter Tradition
leben sie von der Schafzucht - und im Einklang mit der Natur. Bei einem
ihrer Spaziergänge findet die sechsjährige Nansa in einer Felsenhöhle
einen kleinen, schwarzweißgefleckten Hund, den sie "Zochor"
nennt und mit nach Hause nimmt. Statt den Hund wieder auszusetzen, wie es
der Vater verlangt, wird er ihr treuer Begleiter. Doch eines Tages
verliert sie in der Steppe seine Spur - und begegnet bei ihrer Suche einer
alten Nomadin, die ihr die bewegende Legende von der Höhle des gelben
Hundes erzählt . . . |
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