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CINEMA : CLUB RADSTADT |
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Mittwoch, 21. Februar, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm BABEL USA 2006, 144 Min., OmU.; Regie: Alejandro González Inárritu; mit: Brad Pitt, Cate Blanchett, Said Tarchani, Gael Garcia Bernal, Elle Fanning, Boubker Ait El Caid; Ein Schuss in
der Wüste von Marokko ist das auslösende Moment einer ganzen Kette von
Ereignissen, die vier Schicksale auf drei Kontinenten miteinander
verbindet. Von zwei jungen Ziegenhirten gedankenlos abgefeuert, durchschlägt
die Kugel das Fenster eines Reisebusses und verletzt die amerikanische
Touristin Susan schwer. Weitab von jedweder ärztlichen Versorgung
versucht ihr Mann Richard verzweifelt, das Leben seiner Frau zu retten. Währenddessen
nimmt in San Diego die mexikanische Haushälterin des amerikanischen
Ehepaars verbotenerweise deren beide Kinder zur in Mexiko stattfindenden
Hochzeit ihres Sohnes mit und wird unfreiwillig in einen Konflikt an der
Grenze zwischen den USA und Mexiko verwickelt. Zur selben Zeit versucht
das taubstumme Mädchen Chieko in Tokio den Selbstmord ihrer Mutter zu
verarbeiten und unternimmt verzweifelte Versuche, sexuelle Kontakte
herzustellen. Chiekos Vater, einem Jäger, gehörte einst das Gewehr, mit
dem der folgenreiche Schuss abgefeuert wurde. |
Mittwoch, 28. Februar, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm WER FRÜHER STIRBT, IST LÄNGER TOT Deutschland 2005, 105 Min., deutsche Originalfassung; Regie: Marcus Rosenmüller, mit: Markus Krojer, Fritz Karl, Jule Ronstedt, Jürgen Tonkel u.a. Der elfjährige
Sebastian aus dem bayrischen Germringen hat für sein Alter schon ein
beachtliches Sündenregister vorzuweisen. Unter anderem hat er die Hasen
Karl, Vinzenz und Walburga sowie eine Katze auf dem Gewissen. Als er
jedoch erfährt, dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben ist, fühlt
er sich fortan auch schuldig an ihrem Tod. Da er, wie er meint, nach
seinem Tode auf jeden Fall im Fegefeuer landen wird, setzt er in der Folge
alles daran, entweder unsterblich zu werden, oder sich von seinen Sünden
reinzuwaschen. Die Stammtischler im Gasthaus seines Vaters stehen ihm
dabei mit freundschaftlichem Rat zur Seite. Ein unsittlicher Antrag an
seine hübsche Lehrerin führt ihn vorerst nicht zum gewünschten Erfolg.
Erst der Radiomoderator Alfred bringt ihn auf die zündende Idee:
unsterblich machen kann ihn die Rockmusik. Und dann meint Sebastian auch
noch von seiner Mutter ein Zeichen erhalten zu haben: Um seine Sünden
abzuarbeiten, muss er für seinen Vater eine neue Frau finden. Das findet
auch der Stammtisch: ›Eine mit G’schick, Grips und einem g’scheiten
Arsch!‹ |
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