CINEMA : CLUB  RADSTADT














Mittwoch, 20. Februar, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm
EIN MUTIGER WEG - A Mighty Heart

USA / GB 2007, 100 Min., engl OmU; Regie: Michael Winterbottom, mit: Angelina Jolie, Dan Futterman, Archie Panjabi, Mohammed Afzal u.a., 

Die wahre Geschichte des 2002 in Pakistan verschleppten und ermordeten Journalisten Daniel Pearl, basierend auf den Memoiren seiner Frau.
Am 23. Januar 2002 verabschiedete sich Daniel Pearl, Südostasienkorrespondent des Wall Street Journal, im pakistanischen Karatschi von seiner Frau Mariane, um zu einem Interview mit einem wichtigen Terroristenführer zu fahren. Es könne später werden, sagte er seiner Frau. Er kehrte nie mehr zurück. Eine Woche später wurde er von seinen Entführern enthauptet.

Basierend auf den gleichnamigen Memoiren von Mariane Pearl erzählt "A Mighty Heart" vom Verschwinden ihres Mannes über die verzweifelten Bemühungen, ihn zu befreien, bis zu seiner brutalen Ermordung. Sie war im sechsten Monat schwanger, als ihr Mann entführt wurde, und schrieb das Buch um ihrem Sohn seinen Vater näher zu bringen und dessen Geist am Leben zu erhalten. Sie schrieb es ohne Hass und Vorurteile, aber voller Respekt und Liebe zu ihrem Mann.

Ein tragisches Drama, das der Gewalt trotzt und Toleranz fordert. Ein Film, der nicht die Schuldigen am Tod von Daniel Pearl sucht, sondern die Beweggründe seines Lebens und seiner Arbeit. Mit Michael Winterbottom („Welcome to Sarajewo", „The Road to Guantanamo") hinter der Kamera, inszeniert von einem Meister des politischen Spannungskinos und mit Angelina Jolie („Der gute Hirte", „Mr. & Mrs. Smith"), einer Oscarpreisträgerin in der Hauptrolle ihres Herzensprojekts.

Eintritt:  € 7,- / ermäßigt € 6,-


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Mittwoch, 27. Februar, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm
ALS DAS MEER VERSCHWAND - In my Father´s Den

Neuseeland / GB 2004, 128 Min., OmU; Regie: Brad McGann, nach dem Roman von Maurice Gee, mit: Matthew Macfadyen, Miranda Otto, Emily Barclay, Colin Moy, Jimmy Keen.

Als Jugendlicher verlässt Paul seine Familie und sein Land. Er macht sich einen Namen als Kriegsphotograph, wird sogar für den Pulitzer Preis nominiert. Ein Bild das ein Mädchen im Kriegsgebiet zeigt, geht um die ganze Welt. Doch Paul birgt ein Geheimnis. Er ist nicht Grundlos seinem Umfeld entflohen, und aus diesem Trauma des damals Erlebten, verweigert er diese Nominierung. Nach 17 Jahren kehrt Paul heim, da sein Vater plötzlich verstarb. Nicht gerade freundlich wird er empfangen und auch seine Jugendliebe gibt sich sehr zurückhaltend. Als Paul jene alte Hütte im Wald, die sein Elternteil hinterließ, entrümpelt, trifft er auf ein Mädchen Namens Celia. Auch sie benutzt diesen Unterschlupf wie auch sein Vater, um dem Alltag zu entfliehen. Schnell freunden sich die Beiden an. Es entsteht über die Literatur ein tiefes Verhältnis, das sicherlich auch mit Pauls Vergangenheit zu tun hat. Als plötzlich das Mädchen wie aus heiterem Himmel spurlos verschwindet, gerät der Heimkehrer in Verdacht etwas Böses im Schilde zu führen. Anrainer und Nachbarn sind sich sicher; Celia widerfuhr was Schlimmes und nur Paul kann der Täter sein. Sein Vorleben hat ihn eingeholt .....

ALS DAS MEER VERSCHWAND ist ein Titel aus einem lyrischen Gedicht, der sich wie ein Faden durch den gesamten Film bewegt und mit dieser Zeile verzweigte Teile miteinander verbindet - eine verschachtelte Familiengeschichte vor dem Hintergrund traumhafter Naturaufnahmen der Landschaft Neuseelands.

Eintritt:  € 7,- / ermäßigt € 6,-


 Programmänderungen vorbehalten


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