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CINEMA : CLUB RADSTADT |
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Mittwoch, 01. Oktober, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm DARJEELING LIMITED USA 2007, 105 Min., engl.OmU; Regie: Wes Anderson, Drehbuch: Wes Anderson, Roman Coppola, Jason Schwartzman, Musik: Kinks, Joe Dassin, Ravi Shankar, u.a.; mit: Owen Wilson, Adrien Brody, Jason Schwartzman, Anjelica Huston, Natalie Portman; Die drei
ungleichen Brüder Francis, Peter und Jack haben seit der Beerdigung ihres
Vaters vor einem Jahr nicht mehr miteinander gesprochen. Als der Älteste
von ihnen bei einem Motorradunfall nur knapp dem Tod entkommt, beschließt
er eine höchst ungewöhnliche Familienzusammenführung: Auf einer
Zugreise durch Indien sollen sie wieder zueinander finden und wieder die
Brüder werden, die sie einst waren. Bei ihrem spirituellen Trip kommen
die drei allerdings ziemlich schnell vom Kurs ab. Unvorhergesehene
Ereignisse rund um Giftschlangen, rezeptfreie Schmerzmittel, indischen
Hustensaft und Pfefferspray stören die meditative Ruhe. Bis man sich
schließlich mit elf Koffern, einem Drucker sowie einem Laminiergerät
mitten in der Wüste wieder findet. |
Mittwoch, 08. Oktober, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm KIRSCHBLÜTEN - Hanami Deutschland 2008, 122 Min.; Regie/Drehbuch: Doris Dörrie; mit: Elmar Wepper, Hannelore Elsner, Nadja Uhl, Birgit Minichmayr; Nur
Trudi weiß, dass ihr Mann Rudi Krebs im Endstadium hat. Und es liegt an
ihr, ob sie es ihm mitteilen will oder nicht. Als der Arzt eine letzte
gemeinsame Unternehmung vorschlägt, überredet sie ihren Mann, mit ihr
die Kinder und Enkel in Berlin zu besuchen. Doch die sind viel zu sehr mit
ihrem eigenen Leben beschäftigt, um sich um die beiden zu kümmern.
Nachdem sie noch die Aufführung eines Butoh-Tänzers besucht haben,
reisen Trudi und Rudi in ein Hotel an die Ostsee. Dort stirbt Trudi plötzlich,
und Rudi ist völlig aus der Bahn geworfen. Er weiß nicht, wie das Leben
weitergehen soll. Bis er sich auf den Weg nach Japan macht, um dort den jüngsten
Sohn, Karl, zu besuchen. |
Mittwoch, 15. Oktober, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm ALLES WAS ICH AN EUCH LIEBE - Seres queridos Spanien/Argentinien/Portugal/Gtroßbritannien 2004, 89 Min., OmU.; Regie und Drehbuch: Teresa de Pelegri, Dominic Harari, mit: Norma Aleandro, Guillermo Toledo, María Botto, Marian Aguilera, u. a Leni
Dalinsky und ihr Verlobter Rafi sehen aufgeregt dem ersten Zusammentreffen
Rafis mit Lenis Familie entgegen. Ein an sich harmloses Unterfangen, wäre
da nicht der erwähnenswerte Umstand, dass Leni Jüdin und Rafi Palästinenser
ist. Es nützt alles nichts, die Wahrheit muss auf den Tisch, und das
geplante harmonische Essen im Familienkreis nimmt schnell alptraumhafte Züge
an. Nicht zuletzt, weil sich die Dalinskys als Individuen mit ausgeprägtem
Hang zur Exzentrik entpuppen. Bruder David durchläuft gerade eine
intensive Phase der Bekehrung zum orthodoxen Judentum, auch die
nymphomanisch veranlagte Schwester Tania wohnt mit Tochter Paula noch im
Haus der Eltern. Mutter Gloria hingegen, die neurotische Beschützerin der
Familie, pflegt ihr Selbstbild als Märtyrerin. Vollends außer Kontrolle
gerät das Familienfest jedoch, als Rafi einen Block mit tiefgefrorener
Suppe aus dem Fenster des Hochhauses fallen lässt - und damit auch noch
einen Passanten trifft. Erst spät entpuppt sich das Suppenopfer als das
bislang noch fehlende Familienoberhaupt Ernesto, und der Versuch von Leni
und Rafi, den Vorfall zu vertuschen, ist der Beginn einer langen Kette von
höchst amüsanten Verstrickungen. |
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