CINEMA : CLUB  RADSTADT
















Mittwoch, 03. November, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm
AUF DER ANDEREN SEITE DES BETTES
De l'autre côté du lit

F 2009, 93 Min., Regie: Pascale Pouzadoux, mit: Sophie Marceau, Dany Boon, Antoine Duléry, Roland Girard, Anny Duperey, Juliette Arnaud; franz. OmU

Nach den Sch’tis der neue Hit aus Frankreich

Weil Ariane, zweifache Mutter und Hausfrau, weder von ihrem Mann noch von ihren Kindern genügend Respekt erfährt, stellt sie ihrem Ehemann Hugo ein Ultimatum: "Gib mir Deinen Platz, ich gebe Dir meinen", schnappt sich die Autoschlüssel und übernimmt schon am nächsten Tag eine Direktionsstelle in der Firma ihres Mannes. Auch Hugo findet sich bald in seiner neuen Rolle als Hausmann zurecht, bringt den privaten Schmuckverkauf seiner Ehefrau in Schwung und kann sich gar nicht mehr vorstellen, wieder an seine alte Stelle zurückzukehren. Natürlich müssen jetzt auch im Bett die Seiten getauscht werden. Aber ist das Leben wirklich besser, wenn man es von der anderen Seite der Bettkante betrachtet?

Dany Boon und Sophie Marceau geben das perfekte Leinwandpaar in dieser charmanten Komödie über den Rollentausch in einer Beziehung, "die klüger ist, als die Oberfläche zeigt und keineswegs auf ein Geschlechterverständnis hineinfällt, das Frauen und Männern feste, angeblich biologisch begründete Eigenschaften und Aufgaben zuordnet." (critic.de)


Eintritt:  € 7,- / ermäßigt € 6,-


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Mittwoch, 17. November, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm
DER KLEINE NICK - Le petit Nicolas

F 2009; 91 Min, Regie: Laurent Tirard; Drehbuch: Laurent Tirard und Grégoire Vigneron nach den gleichnamigen Comics von René Goscinny und Jean-Jacques Sempé; mit: Maxime Godart, Valérie Lemercier, Kad Merad, Sandrine Kiberlain, François-Xavier Demaison u.a.; franz. OmU

Der kleine Nick hat Eltern, die ihn lieben, und eine Clique von fabelhaften Freunden – kurz: Er führt das angenehme und zufriedene Leben eines kleinen Schuljungen. Doch eines Tages belauscht Nick ein Gespräch seiner Eltern und hegt fortan einen schrecklichen Verdacht: Mama und Papa wollen ein neues Kind bekommen. Sie werden keine Zeit mehr für ihn haben und ihn vielleicht sogar im Wald aussetzen wie den Däumling im Märchen. Wie gut, dass Nick und seine Freunde schlau genug sind, diese furchtbare Tat zu verhindern! Gemeinsam entwerfen sie eine Strategie, wie Nick sich für die Eltern unentbehrlich macht. Doch obwohl er sich alle Mühe gibt, tritt er von einem Fettnäpfchen ins nächste und beschwört mit der Zeit immer mehr Ärger herauf …

Im Jahr 1960 erschienen die ersten Geschichten rund um den kleinen französischen Schuljungen Nick und dessen Freunde – und seit damals begeistern seine Abenteuer junge und junggebliebene Leserinnen und Leser auf der ganzen Welt. Erfinder und „Väter“ des KLEINEN NICK sind der Autor René Goscinny, aus dessen Feder auch die Comics ASTERIX und LUCKY LUKE stammen, und der Illustrator Jean-Jacques Sempé. Vom berühmtesten Gallier der Welt und dem coolen Cowboy und seinem Hund Rantanplan gibt es mittlerweile einige Schauspiel-Verfilmungen. Die Idee zu einer Verfilmung von DER KLEINE NICK haben Sempé und die Erben des verstorbenen Goscinny jedoch stets abgelehnt. Erst Regisseur Laurent Tirard konnte sie mit seinem Projekt überzeugen. Das Ergebnis steht dem zeitlosen und warmherzigen Buch über den hinreißend naiven und altklugen Nick in nichts nach. Der Film ist liebenswert, witzig und zauberhaft geworden und war in Frankreich der Publikumshit. Das Schauspieler-Ensemble ist hochkarätig besetzt, schwierig ist es aber vor allem, sich dem unwiderstehlichen Charme des kleinen Hauptdarstellers Maxime Godart zu entziehen. 

Eintritt:  € 7,- / ermäßigt € 6,-


 Programmänderungen vorbehalten


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