CINEMA : CLUB  RADSTADT














Dienstag, 25. Jänner, 19.00 Uhr, Zeughaus am Turm
"ILSE WO BIST DU ?"
Film und Diskussion zum Thema Demenz

A 2010; Regie/Kamera: Ulrike Halmschlager, mit: Ilse Halmschlager; 45 Min., deutsche OF 

Ilse hat Alzheimer. Ihre Tochter Ulli begleitet sie mit der Kamera die letzten fünf Jahre ihres Lebens in den alltäglichen Situationen einer Demenzkranken. Im Mittelpunkt steht Ilse, sie lebt in Krems und wird betreut und versorgt von slowakischen Frauen. Durch die große Vertrautheit unter den Frauen kommt es zu fröhlichen und liebevollen Szenen. Das Portrait von Ulrike Halmschlager zeigt die Lebensjahre einer an Demenz erkrankten Frau sehr persönlich und in allen Facetten und Phasen. Liebevoll und berührend gibt der Film Einblick in die Welt des Vergessens der Betroffenen und die pflegenden Angehörigen.
Der Film möchte vermitteln, wie man den Menschen in seiner Krankheit wahrnehmen, integrieren und in Liebe begegnen kann.

Anschließendes Publikumsgespräch mit:
Ulrike Halmschlager, Filmemacherin
MR. Dr. Werner Aufmesser, Sprengelarzt, Radstadt
Ernst Viertler, Dipl.psych.GKP
, Bischofshofen
Prim. Dr. Marc Keglevic, Psychiater und Neurologe, KH Schwarzach


Eintritt:  € 7,- / ermäßigt € 6,-


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Mittwoch, 26. Jänner, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm
MICMACS - UNS GEHÖRT PARIS !
Micmacs à tire-larigot

FR 2009; 105 Min, Regie: Jean-Pierre Jeunet; Drehbuch: Guillaume Laurant; Jean-Pierre Jeunet; mit: Dany Boon, André Dussolier, Yolande Moreau u.a. franz. OmU

Eines Abends tritt Bazil vor die Tür seiner Pariser Videothek und wird angeschossen. Mit Kugel im Kopf überlebt er zwar, steht aber ohne Job und Wohnung auf der Straße. Doch das Glück lässt nicht lange auf sich warten: Bazil trifft auf eine Gruppe wunderlicher Außenseiter, bei denen er ein neues Zuhause findet und in eine Welt voller magischer Momente mitten in einem unbekannten Paris untertaucht. Doch eines Tages stolpert er über die Firmenschilder der beiden Waffenkonzerne, die seine Lage zu verantworten haben, und er beschließt, sich an den beiden Waffenschmieden zu rächen.

Eine grotesk-komische, zugleich berührende Komödie. Wie nur wenige andere hat Jean-Pierre Jeunet in seinen Arbeiten eine unverwechselbare ästhetische Signatur entwickelt: Skurrile Figuren, surreal-malerische Settings, aberwitzige Entwicklungen und eine all diese Elemente durchdringende poetische Kraft waren die Kennzeichen von Filmen wie Delicatessen (1991) oder Die Stadt der verlorenen Kinder (1994). Spätestens seit Die fabelhafte Welt der Amélie (2001) erfreut sich das filmische Jeunet-Universum weltweiter Bekanntheit.

Eintritt:  € 7,- / ermäßigt € 6,-


 Programmänderungen vorbehalten


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