Lesung und Gespräch Bereits
in ihrem erfolgreichen Film „Zeit zu gehen“ hat Natmeßnig
einfühlsame Porträts von HospizbewohnerInnen gezeichnet. In ihrem neuen
Buch spürt sie der Frage nach: Wie „schaffen“ Palliativschwestern
ihre emotionale Schwerstarbeit, ohne selbst ins Burnout zu geraten? Wie
ermöglicht ein Palliativteam ein Leben mit allen Sinnen bis zuletzt? Die
Antwort liegt in einem wesentlichen Gedanken, den Natmeßnig
entwickelt: Wer sich mit seiner eigenen Endlichkeit befasst - auch oder
gerade als gesunder Mensch - wird anders leben. |
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