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CINEMA : CLUB RADSTADT |
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Mittwoch, 07. Mai, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm VIVA LA LIBERTÀ IT 2013, 95 Min.; Regie: Roberto Andò, mit: Toni Servillo, Valerio Mastandrea, Valeria Bruni Tedeschi; ital.OmU Enrico Oliveri,
Chef der wichtigsten italienischen Oppositionspartei, steckt vollkommen in
der Krise. Zermürbt von miesen Umfragewerten und politischen Intrigen
setzt er sich eines Nachts heimlich ab nach Paris, zu seiner ehemaligen
Geliebten Danielle. Da keiner weiß, wo er geblieben ist, herrscht natürlich
in seiner Partei große Aufregung. Sein engster Mitarbeiter Andrea Bottini
hat allerdings eine geniale Idee: Er ruft Enricos Zwillingsbruder Giovanni
zu Hilfe, einen exzentrischen Philosophen, der die Stelle des
Verschollenen übernehmen soll. Die Folgen sind überraschend: Giovanni
findet Spaß an der Sache und mischt die italienische Politik gehörig
auf. Und nicht nur das: selbst die deutsche Kanzlerin kann sich seinem
Charme nicht entziehen… |
Mittwoch, 14. Mai, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND - Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann SW 2013, 115 Min.; Regie: Felix Herngren, nach dem gleichnamigen Roman von Jonas Jonasson. mit: Robert Gustafsson, Iwar Wiklander, David Wiberg, Mia Skäringer, Jens Hultén, Alan Ford, u. a., schwed. OmU Allan Karlsson
hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Doch anstatt sich auf die
geplante Geburtstagsfeier zu freuen, verschwindet er lieber kurzerhand aus
dem Altersheim und macht sich in seinen Pantoffeln auf den Weg zum örtlichen
Busbahnhof. Raus aus der Langeweile und rein in ein neues Abenteuer, das
ist Allans Ziel. Während seiner Reise kommt er erst zu einem riesigen
Vermögen, findet neue Freunde und trifft auf Gauner, Ganoven und
Kriminelle, bevor er sich mit Elefantendame Sonja auf den Weg nach
Indonesien macht. All das ist für Allan aber schon lange nichts
Besonderes mehr, hat er doch die letzten 100 Jahre maßgeblich dazu
beigetragen, das politische Geschehen in der Welt unbewusst auf den Kopf
zu stellen. |
Mittwoch, 21. Mai, 20.00 Uhr, Zeughaus am Turm MACHT ENERGIE AT 2014, 94 Min.; Regie: Hubert Canaval, Kamera: Dani Purer, Magdalena Lauritsch Der
Kampf um Öl und Gas, Atom- und Klimakatastrophen – das sind die
Auswirkungen des immer schneller steigenden Energiebedarfs. Kann es so
weitergehen wie bisher? Atomkatastrophen, Kriege um Öl und Gas,
Klimawandel und ein stetig wachsender Energiebedarf: Wir sind an einem
Scheidepunkt angelangt, »weiter wie bisher« ist keine Option. Doch wie können
wir unseren Energiebedarf decken, ohne uns dabei selbst zu ruinieren? Gibt
es sauberen Strom und effiziente Technik – und wenn ja, warum verwenden
wir sie dann nicht? Und wie viel ist es uns wert? Strom aus erneuerbaren
Energiequellen sei ohne Förderungen nicht konkurrenzfähig! Mit dieser
und ähnlichen Aussagen werden wir tagtäglich konfrontiert, Studien überschlagen
sich mit widersprüchlichen Berechnungen, je nachdem, wer die Studie in
Auftrag gegeben hat. Hubert Canaval und Corinna Milborn haben sich auf die
Suche begeben und im Schatten von Fukushima und Deepwater Horizon stille
Katastrophen und laute Rebellen gefunden. |
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