ES WAR EINMAL IN VENEZUELA (VE/AT/BR/UK 2020)

14. LATEINAMERIKA FILMFESTIVAL SALZBURG ZU GAST

VE/AT/BR/UK 2020, Regie: Anabel Rodriguez Rios, Buch: Ricardo Acosta, Schnitt: Sepp R. Brudermann; 99 Min., spanisch. OmdU; Beste Dokumentation, Filmfestival Venezuela 2020; Bester Film, Int. Human Rights Filmfestival 2021; Publikumspreis, Filmfestival Cine Latino Minneapolis-St. Paul 2020; Publikumspreis, Dokumentarfilmfestival Hot Springs, 2020 und weitere

Bei der Vorstellung zu Gast: Kameramann Sepp R. Brudermann

Am See Maracaibo, an dessen Ufern geheimnisvolle stille Blitze zucken, bereitet sich das Dorf Kongo Mirador auf die Parlamentswahlen vor. Einst eine reiche und lebendige Gemeinde, ist Congo Mirador Opfer der Ausbreitung von Korruption, Umweltverschmutzung und politischem Verfall in Venezuela geworden. Auf Stelzen gebaut, versinken seine ruhigen Häuserzeilen nun im Schlamm des Seebodens und stürzen die Gemeinde in Aufruhr. Auf unsicherem Boden entfacht ein Konflikt zwischen den Bewohner*innen. Wie kann ein kleines Dorf, betroffen von Korruption, Umweltverschmutzung und politischem Verfall, überleben?

ONCE UPON A TIME IN VENEZUELA offenbart ein Spiegelbild der politischen Missstände im heutigen Venezuela, und zeigt gleichzeitig, wie ein kleines Dorf trotz Korruption, Umweltverschmutzung und politischem Verfall überlebt.