Konzerte 2017

JasbarSchrägstrichRosmanithJasbar Rosmanith © Lena Appl

»SOUNDNICHTANDERS«

Helmut JASBAR, Gitarre, Moderation
Peter ROSMANITH, Percussion

Musik ohne Grenzen: Jazz, Folk, Kammermusik und Improvisation werden zu einem eigenständigen Sound gemixt. Mit großer Spielfreude, Leidenschaft und Perfektion wird in einer stilfreien Zone musiziert.
Das garantiert einen Abend mit Musik zwischen allen Stühlen und abseits aller Schubladen, aber voller logischer, mitteilsamer, intimer und kammermusikalisch ausgefeilter Musik. Das ist musikalische Unterhaltung auf einer sehr persönlichen Ebene und mit viel Raum für stille Momente.     Foto: Lena Appl

Eintritt:     € 10,- / * € 8,- / Musikum-Card frei



DONNERSTAG, 25. MAI 2017, 19.00 – Produktionshalle Fa. k-tec, Radstadt
– ERÖFFNUNG UND KONZERT
Eröffnungsrede Fritz MESSNER, Musiker, Autor, Kabarettist

PHILHARMONIE SALZBURG       AUSVERKAUFT !Philharmonie Salzburg © Erika Mayer

Sarah MOSER, Cello
Fritz MESSNER, Gesang
Mathias MESSNER, Gitarre
Tobias WÖGERER, Dirigent

Bob Dylan *1941 (2016 Nobelpreis für Literatur)
Fritz Messner singt Bob Dylan
Joseph Haydn 1732–1809

Haydn Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob.VIIb:1
Franz Schubert 1797-1828
Symphonie Nr. 5 B-Dur D. 485

Es ist die einzigartige Begeisterung und Hingabe der Musiker, die die Konzerte der Philharmonie Salzburg zu etwas Besonderem werden lassen. Mit erfrischend neuen, vom Staub der Jahrhunderte befreiten Interpretationen klassischer Meisterwerke spielt sich das Orchester seit mehr als einem Jahrzehnt in die Herzen der Zuhörer. Programmatisch gelingt es immer wieder mit unkonventionellen Programmen, Cross-Over-Projekten, Aufführungen selten gespielter Werke und der Verbindung mit anderen Künsten, Akzente zu setzen. Chefdirigentin und Gründerin Elisabeth Fuchs ist es gelungen, aus den besten Musikern der jungen Generation einen Klangkörper mit unverwechselbarem Profil zu formen. Das Orchester ist seit 2005 immer wieder Gast der Hofhaimer Tage.     Foto: Erika Mayer

Eintritt:     Kat A: € 28,- / * € 24,-     Kat B:  € 25,- / * € 21,-     Musikum-Card  € 5,-



FREITAG, 26. MAI 2017, 18.00 – Stadtpfarrkirche Radstadt
– KONZERT

Orgelfeuer in ERiccabona

Martin RICCABONA an der Radstädter Orgel

Johann Sebastian Bach 1685-1750
Präludium E-Dur BWV 566
Johannes Brahms 1833-1897
Schmücke dich, o liebe Seele op. 122/Nr. 5
César Frank 1822-1890
Choral Nr. 1 E-Dur aus »Trois Chorals« (1890)
Pastorale
aus »Six Pièces« (1868)
Maurice Duruflé 1902-1986
Choral varié sur le Thème de »Veni creator« op. 4/III

Die fünf Werke dieses Orgelkonzerts sind grundverschieden und kontrastreich. Das verbindende Element ihrer gemeinsamen Grundtonart ist nur an den Übergängen zwischen den Stücken als Leitfaden für dieses Hörerlebnis spürbar. Es wird ruhig glühen, andächtig schwelen und mitunter lichterloh brennen: Lassen Sie sich mitnehmen auf eine spannende, abwechslungsreiche und mitunter feurige Reise in E-Dur!
2014 war Martin Riccabona ARTIST IN RESEIDENCE der Paul Hofhaimer Tage Radstadt.

Eintritt:     € 10,- / * € 8,- / Musikum-Card frei



FREITAG, 26. MAI 2017, 20.00 – Zeughaus am Turm, Radstadt
– KONZERT

Drei LandlerDrei Landler

Helge M. STIEGLER, Blockflöten
Ernst HUBER, Gitarre, Gesang
Toni BURGER, Geige, Bratsche, Gesang

Viele Komponisten, von Georg PhillipTelemann über Joseph Haydn, Bela Bartok und Luciano Berio, schöpften aus dem Reichtum landlerischer Motive. Die drei Landler STIEGLER-HUBER-BURGER interpretieren Musik vom Land und bringen die städtisch transformierten Landlermelodien dahin zurück.
Ihre musikalische Reise führt von den alten Tönen der Grundlseer Pfeiferlbuam und der heutigen Musik von Huber und Burger über die Alpen nach Rom zu Giacinto Scelsi und ins alte Venedig des Antonio Vivaldi.

Eintritt:     € 20,- / * € 17,- / Musikum-Card frei



SAMSTAG, 27. MAI 2017, 16.00 – Schloß Höch, Flachau
– KONZERT

»Die schöne Müllerin«Müllerin

Franz Schubert 1797-1828
»Die schöne Müllerin« op. 25, D. 795, in einer Bearbeitung für 2 Gitarren und Stimme

Matthias HELM, Bariton
Duo HASARD, Stephan Buchegger & Guntram Zauner, Gitarren

Schon zu Schuberts Zeiten war die Gitarre ein beliebtes Begleitinstrument für den Gesang. Franz Schuberts große Liederzyklen sind daher immer wieder Gegenstand von Versuchen, das Klavier durch die Gitarre zu ersetzen.
Der Bariton Matthias Helm und das Gitarren-Duo Hasard mit Stephan Buchegger und Guntram Zauner präsentieren mit »Die schöne Müllerin« von Franz Schubert einen der bekanntesten und ergreifendsten Liederzyklus der Musikgeschichte in neuem Gewand. Die Duoversion unterstreicht die kompositorische Dichte des Originals. Vor allem durch ihre Fragilität und Zartheit bis hin zum extremen Pianissimo ist die Gitarre so etwas wie ein Brückenschlag zwischen dem Hammerklavier aus Schuberts Zeit und dem modernen Konzertflügel.  Für den Zuhörer bedeutet dies gleichsam eine Einladung,  Altbekanntes neu zu hören und zu erleben.

Eintritt:     € 20,- / * € 17,- / Musikum-Card frei



SAMSTAG, 27. MAI 2017, 20.00 – Schloß Höch, Flachau
-KONZERT

Trio AlbaTrio Alba

Livia SELLIN, Violine
Philipp COMPLOI, Violoncello
Chengcheng ZHAO, Klavier

Joseph Haydn 1732–1809
Klaviertrio in C-Dur Hob.XV:27
Kelly-Marie Murphy *1964
»Give me phoenix wings to fly«
Franz Schubert 1797-1828
Klaviertrio in Es-Dur
D. 929

Joseph Haydns  populäres Trio in C-Dur Hob XV:27 mit dem humorvollen virtuosen Finalsatz ist in London entstanden und der berühmten Londoner Pianistin Therese Bartolozzi, geborene Jansen, gewidmet.
Schon Robert Schumann bezeichnete das Klaviertrio von Franz Schubert in Es-Dur als das Meistertrio seiner Zeit. Besonders der zweite Satz erlangte bis heute große Popularität und wird auch gerne in Filmen verwendet und zitiert (z.B. in Stanley Kubricks „Barry Lyndon“ oder in der Serie „the Good Wife“).
Über „Give me phoenix wings to fly“ schreibt die kanadische Komponistin Kelly-Marie Murphy: Der Mythos des Phönix hat mich schon immer in seinen Bann gezogen – ein Vogel, der im Feuer vergeht und dann aus seiner eigenen Asche aufersteht. Diese kraftvolle Metapher ist bedeutungsvoll für die Gegenwart (…). Ganz gleich wie verheerend ein einzelnes Ereignis auch sein mag, man kann sich immer wieder erholen und von vorne beginnen – ein Prozess der Erneuerung. Der Erfolg liegt im Versuch und im Glauben daran, dass es möglich ist, voranzukommen“.
„Diese jungen MusikerInnen bilden ein vollendetes Team mit absolutem Gleichklang in Phrasierung und Spiel“, befand der „Buenos Aires Herald“ nach einem Konzert des Trio Alba in der argentinischen Hauptstadt.      Foto: Marija Kanizaj

Eintritt:     € 20,- / * € 17,- / Musikum-Card frei



SONNTAG, 28. MAI 2017, 11.00 – Zeughaus am Turm, Radstadt
– MATINEE

Minetti QuartettMinetti © Irene Zandel

Maria EHMER, Violine
Anna KNOPP, Violine
Milan MILOJICI, Viola
Leonhard ROCZEK, Violoncello

Joseph Haydn 1732–1809
Streichquartett F-Dur, op. 77,2; Hob.III:82
Thomas Larcher *1963
»Madhares«
Franz Schubert 1797-1828
Streiquartett in d-moll
D. 810 »Der Tod und das Mädchen«

Seit 2010 zählt das Minetti Quartett zu den Stammgästen der Paul Hofhaimer Tage. Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder in den Genuss dieses Quartetts kommen dürfen, das als ›musikalische Sensation aus Österreich‹ und ›Rising Star‹ beschrieben wird. Der volle Einsatz an Emotion, an Präzision und gleichzeitig an offen gezeigter spielerischer Freude ist ein Grundsatz seines Musizierens. Das Minetti Quartett konzertiert auf großen Bühnen wie der Wigmore Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam oder der Berliner Philharmonie.
Der Name „Minetti Quartett“ bezieht sich auf ein Schauspiel des Schriftstellers Thomas Bernhard, der lange Zeit in Ohlsdorf, dem Geburtsort der beiden Geigerinnen, wohnte. Anna KNOPP und Maria EHMER spielen Violinen von Giovanni Battista Guadagnini (1744), Milan MILOJICIC eine Viola von Gaspare Lorenzini (1756), Leonhard ROCZEK ein Cello von Giovanni Tononi (1681). Die Instrumente werden von der Österreichischen Nationalbank zur Verfügung gestellt.     Foto: Irene Zandel

Eintritt:     € 20,- / * € 17,- / Musikum-Card frei


SONNTAG, 28. MAI 2017, 15.00 – Gasthof Stegerbräu, Radstadt – WIRTSHAUS-MUSIK

Friesacher-Frauen-Zimmer-MusiFriesacherFrauenZimmerMusi

Agnes HARRER, Gesang
Judith EBNER,
Gesang, Contrabass, Flöte, Zither
Sonja EBNER,
Gesang, Gitarre
Alexandra FUCHSBICHLER,
Gesang, Steirische Harmonika
Claudia GRUNDNER,
Gesang, Hackbrett, Flöte

Das Singen und Musizieren soll Spass machen, für die, die sie produzieren und für die, die sie hören. Die Musikerinnen der FriesacherFrauenZimmerMusi singen und jodeln was die Stimmbänder hergeben und begleiten sich selbst auf ihren Musikinstrumenten. Volkslieder aus ganz Österreich, Küchenlieder, Moritaten oder auch Anklänge aus dem Folk sind bei ihnen zu finden. Aber vor allem haben es den FrauenZimmern die Gstanzln angetan.
Die FrauenZimmer haben schon bei vielen Sänger- und Musikantentreffen teilgenommen, sind auf diversen CD-Mitschnitten mit dabei. Oft sind sie gemeinsam mit Bodo Hell und Peter Gruber zu erleben, und auch im Zusammenspiel mit anderen Musikern wie dem Duo Hammerling oder Toni Burger.

Eintritt:     frei



SONNTAG, 28. MAI 2017, 19.00 – Produktionshalle Fa. k-tec, Radstadt
– CHOR-ORCHESTER-KONZERT

hh chorHofhaimer-Chor & Orchester

Maria HAUER, Sopran I
Eva SCHOSSLEITNER, Sopran II
Magdalena RÜCKER, Alt
Virgil HARTINGER, Tenor
Rafael FINGERLOS, Bariton, Bass
Bernhard SCHNEIDER, Dirigent und Leitung

Marc-Antoine Charpentier 1643–1704
Te Deum D-Dur H146
Joseph Haydn 1732–1809
Große Orgel Solo Messe in Es-Dur Hob.XXII:4
Georg
Friedrich Händel 1685–1759
Konzertarien für Bariton

Das Te Deum von Charpentier zeigt alle Vorzüge seines italienisch/französischen Stils. Seit Jahrzehnten ist das festliche Präludium auch als Eurovisionsfanfare bekannt. Das glanzvolle, barocke Werk bietet eine Fülle von großartigen Vokalpartien.
Die Es-Dur Messe („Missa in honorem Beatissimae Virginis Mariae“) ursprünglich für die Eisenstädter Schlosskapelle bestimmt, war vor allem im ganzen habsburgischen Raum einschließlich Böhmen und Ungarn, dem Stammsitz der Familie Esterhàzy weit verbreitet. Sie ist aufgrund ihrer reizvollen Besetzung mit zwei Englischhörnern der konzertierenden Orgel und ihrer chorisch wirkungsvollen Anlage ein herausragendes Werk. Haydns große künstlerische Qualität bestätigt sich durch die zeitlose Gültigkeit. Er hat die Kompositionskunst der Klassik wesentlich weiterentwickelt und wurde so zum „Liebling der Nation“. Die Londoner Zeitung „The Morning“ urteilte über Haydn, er sei „das erste musikalische Genie des Zeitalters“.

18 Uhr: k-tec Halle, Radstadt: Werkeinführung durch Dr. Jürg STENZL, Musikwissenschaftler – Eintritt frei

Eintritt:     Kat A: € 28,- / * € 24,-     Kat B:  € 25,- / * € 21,-     Musikum-Card  € 5,-


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