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Mittwoch 08. März 2023 20:0023:00

Margarete und Wilhelm Schütte@KUNSTSAMLUNG UND ARCHIV, UNIVERSITÄT FÜR ANGEWANDTEN KUNST WIEN

Margarete Schütte-Lihotzky
„DER GEFÄNGNIS-BRIEFWECHSEL 41–45“

EINE VERANSTALTUNG ZUM INTERNATIONALEN FRAUENTAG
Eine gemeinsame Veranstaltung von Kulturkreis DAS ZENTRUM Radstadt und Literaturhaus Salzburg

Thomas FLIERL – Buchpräsentation, Lesung und Gespräch
Margarete Schütte-Lihotzky und Wilhelm Schütte „DER GEFÄNGNIS-BRIEFWECHSEL 1941–1945“
Es lesen: Peter Arp – Regisseur, Coach, Journalist; Ulrike Arp – Schauspielerin, Sprecherzieherin

Der deutsche Historiker Thomas Flierl entdeckte auf dem Dachboden im ehemaligen Radstädter Privathaus der berühmten österreichischen Architektin Margarete Schütte-Lihotzky einen Schuhkarton mit 126 vergilbten Briefen, geschrieben von 1941 bis 1945 zwischen der Gestapo-Gefangenen in Bayern und ihrem Ehmann im türkischen Exil. Daraus entstand das Buch ›Mach den Weg um Prinkipo, meine Gedanken werden Dich dabei begleiten! Der Gefängnis-Briefwechsel 1941–1945‹ (Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, 2021)

Als herausragende Architektin einer sozialen Moderne und verfolgte kommunistische Widerstandskämpferin ist Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000) eine legendäre Gestalt der österreichischen Zeitgeschichte, die erst spät Anerkennung in ihrem Heimatland fand. Bislang unbekannt blieb, dass sich nicht nur einige wenige, von ihr ins Archiv der Universität der Angewandten Kunst gegebene Briefe, sondern fast der gesamte, während ihrer Haftzeit (1941–1945) geführte Briefwechsel mit ihrem Ehemann Wilhelm Schütte (1900–1968) erhalten haben.  Foto: Kunstsammlung und Archiv, Universität für Angewandte Kunst Wien

Thomas FLIERL, Kulturwissenschaftler und Architekturhistoriker, Berlinthomas flierl@Maurice Weiss - Kopie
Geb. 1957, Studium der Philosophie und Ästhetik an der Humboldt-Universität Berlin, 1990 – 1996 Leiter des Kulturamtes Berlin-Prenzlauer Berg, 1998/99 Baustadtrat Berlin Mitte, 2002 – 2006 Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur.
Seit 2006 freiberuflich tätig als Bauhistoriker und Publizist mit dem Forschungsschwerpunkt Bauhaus, deutsch-sowjetische Architekturbeziehungen, Nachkriegsmoderne.
Foto: Maurice Weiss

Eintritt:  € 10,- / ermäßigt € 8,-           TIPP versenden             

Covid-19 Maßnahmen: Die jeweils gültigen Sicherheitsvorgaben sind zu beachten und einzuhalten! EIGENVERANTWORTUNG & SOLIDARITÄT ist Voraussetzung!

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